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Bezirksliga Weser-Ems 2: SVE Wiefelstede – SV Turabdin Delmenhorst, 2:4 (0:1), Wiefelstede
Am Sonntag begrüßte der SVE Wiefelstede den SV Turabdin Delmenhorst. Die Begegnung ging mit 4:2 zugunsten von Delmenhorst aus. Die Beobachter waren sich einig, dass der SVE Wiefelstede als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte.
Als manch einer nur noch auf den Pausenpfiff wartete, schlug der Moment von Musa Karli. In der Nachspielzeit war Karli zur Stelle und markierte den Führungstreffer für den SV Turabdin Delmenhorst (46.). Das Team von Trainer Christopher Demir führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Patrick Schulz erhöhte für die Gäste auf 2:0 (49.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Can-Dennis Blümel, als er das 3:0 für den SV Turabdin Delmenhorst besorgte (50.). Jannis Gerdes war es, der in der 61. Minute den Ball im Tor des SV Turabdin Delmenhorst unterbrachte. In der 66. Minute stellte Mario Anderer um und schickte in einem Doppelwechsel Luis Weiß und Steffen Winkler für Christoph Oltmanns und Felix-Alexander Schrader auf den Rasen. Winkler beförderte das Leder zum 2:3 des SVE Wiefelstede in die Maschen (81.). Mario Anderer wollte Wiefelstede zu einem Ruck bewegen und so sollten Bjarne Mathes Dierks und Niklas Budde eingewechselt für Ersan Tekce und Gerdes neue Impulse setzen (85.). Houssein Hazimeh stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 4:2 für den SV Turabdin Delmenhorst her (87.). Schlussendlich reklamierte der SV Turabdin Delmenhorst einen Sieg in der Fremde für sich und wies den SVE Wiefelstede in die Schranken.
Die Abwehrprobleme des SVE Wiefelstede bleiben akut, sodass das Heimteam weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. In der Defensive drückt der Schuh bei SVE Wiefelstede, was in den 29 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt.
Durch den Erfolg verbesserte sich der SV Turabdin Delmenhorst im Klassement auf Platz fünf. Die Saisonbilanz des SV Turabdin Delmenhorst sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei sechs Siegen und einem Unentschieden büßte der SV Turabdin Delmenhorst lediglich zwei Niederlagen ein.
Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte der SV Turabdin Delmenhorst seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt sechs Spiele ist es her.
Kommenden Mittwoch (19:30 Uhr) tritt der SVE Wiefelstede bei TV Jahn Delmenhorst an, zwei Tage später muss der SV Turabdin Delmenhorst seine Hausaufgaben auf heimischem Terrain gegen den VFL Stenum erledigen.