SG Aulendorf seit fünf Spielen ohne Pleite – Krise von SV Weissenau geht weiter
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Kreisliga A1: SV Weissenau – SG Aulendorf, 1:4 (0:3), Ravensburg
Einen klaren Sieger gab es in der Partie von SV Weissenau gegen die SG Aulendorf in Ravensburg, die 1:4 endete. Als Favorit rein – als Sieger raus. Die SG Aulendorf hat alle Erwartungen erfüllt.
Jochen Daiber brachte den Gästen nach 34 Minuten die 1:0-Führung. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Andreas Krenzler schnürte einen Doppelpack (36./44.), sodass die Mannschaft von Coach Martin Sommer fortan mit 3:0 führte. Der Ligaprimus hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. In der Halbzeit nahm SV Weissenau gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Marco Moses und Hamid Sultani für David Bichelmaier und Wilhelm Olenburger auf dem Platz. Das 1:3 der Gastgeber stellte Massimo la Mela sicher (47.). Mit dem 4:1 sicherte Krenzler der SG Aulendorf nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen dritten Tagestreffer (64.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Martin Sommer, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Dimitri Neb und Fabian Madlener kamen für Manuel Brühl und Maxim Reuss ins Spiel (65.). Mit Daiber und David Miller nahm Martin Sommer in der 80. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Martin Sommer und Patrick Demmer. Schlussendlich reklamierte die SG Aulendorf einen Sieg in der Fremde für sich und wies SV Weissenau mit 4:1 in die Schranken.
In der Defensivabteilung von SV Weissenau knirscht es gewaltig, weshalb die Elf von Coach Ivan Rauk; Stephan Danner weiter im Schlamassel steckt. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr von SV Weissenau im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 24 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der Kreisliga A1. In dieser Saison sammelte SV Weissenau bisher einen Sieg und kassierte sechs Niederlagen.
Die errungenen drei Zähler gingen für die SG Aulendorf einher mit der Übernahme der Tabellenführung. Der Angriff der SG Aulendorf wusste bisher durchaus zu überzeugen und schlug schon 20-mal zu. Nur einmal gab sich die SG Aulendorf bisher geschlagen.
Die Defensivleistung von SV Weissenau lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen die SG Aulendorf offenbarte SV Weissenau eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. SV Weissenau ist nach sechs sieglosen Begegnungen am Stück weiter auf der Erfolgssuche, während die SG Aulendorf mit insgesamt 18 Punkten in angenehmeren Gefilden heimisch ist.
Weiter geht es für SV Weissenau am kommenden Sonntag daheim gegen die Zweitvertretung von TSV Eschach. Für die SG Aulendorf steht am gleichen Tag ein Duell mit dem SV Ankenreute an.