Kreisoberliga Niederlausitz: SV Eiche Branitz – LSV Neustadt/Spree, 1:5 (0:4), Cottbus

LSV Neustadt/Spree veranstaltete am Sonntag in Cottbus ein Schützenfest. Mit 5:1 wurde der SV Eiche Branitz abgefertigt.

Kurz nach Spielbeginn schockte Lennox Jay Schurmann den SV Eiche Branitz und traf für LSV Neustadt/Spree im Doppelpack (2./4.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Gracjan Arkuszewski, als er das 3:0 für LSV Neustadt/Spree besorgte (17.). Mit dem 4:0 durch Schurmann schien die Partie bereits in der 33. Minute mit den Gästen einen sicheren Sieger zu haben. Der SV Eiche Branitz ließ zumindest bis zur Pause kein weiteres Tor zu und so blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim deutlichen Vorsprung von LSV Neustadt/Spree. LSV Neustadt/Spree konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der Mannschaft von Trainer Dominik Kosel. Ronny Kreher ersetzte Schurmann, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Patrick Jahn von SV Eiche Branitz nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Sebastian Lindow blieb in der Kabine, für ihn kam Tyler Schmidt. Tim Reichl schraubte das Ergebnis in der 58. Minute mit dem 5:0 für LSV Neustadt/Spree in die Höhe. Marcel Leutert, der von der Bank für Paul Kunnig kam, sollte für neue Impulse bei SV Eiche Branitz sorgen (68.). Leutert betrieb mit dem Ehrentreffer in der 85. Minute vor 113 Zuschauern nur noch Ergebniskosmetik. Am Schluss siegte LSV Neustadt/Spree gegen den SV Eiche Branitz.

Der SV Eiche Branitz verliert nach dieser Niederlage in der Tabelle an Boden und steht – auch wenn die Aussagekraft zu diesem frühen Saisonzeitpunkt begrenzt ist – nun auf dem neunten Rang. In dieser Saison sammelte der Gastgeber bisher zwei Siege und kassierte zwei Niederlagen.

LSV Neustadt/Spree bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem vierten Platz. Drei Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz von LSV Neustadt/Spree.

Am nächsten Samstag reist der SV Eiche Branitz zu BSV Chemie Tschernitz, zeitgleich empfängt LSV Neustadt/Spree SpG Groß Gaglow II / TSV Cottbus I.