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Kreisoberliga: FSV Babelsberg 74 II – SG Eintracht Friesack, 6:1 (4:1), Potsdam
Die Reserve von FSV Babelsberg 74 erteilte der SG Eintracht Friesack eine Lehrstunde und gewann mit 6:1. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: FSV Babelsberg 74 II wurde der Favoritenrolle gerecht.
Philipp Liebermann-Zoehe brachte sein Team in der 25. Minute nach vorn. Nils Steinsdörfer vollendete in der 32. Minute vor 74 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Aaron Hagen Dix trug sich in der 36. Spielminute in die Torschützenliste ein. Die Vorentscheidung führten Maximilian Hoffmann (40.) und Jannis Glaser (43.) mit zwei Toren innerhalb weniger Minuten herbei. Die Überlegenheit von FSV Babelsberg 74 II spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Die Heimmannschaft konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Team von Trainer Steffen Welskopf. Thore Wächtler ersetzte Linus Röhl, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Für den nächsten Erfolgsmoment von FSV Babelsberg 74 II sorgte Glaser (49.), ehe Steinsdörfer das 6:1 markierte (68.). Nils Thiemann setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Nico Kochmann und Daniel Saniocki auf den Platz (57.). Mit Glaser und Stephan Zenthöfer nahm Steffen Welskopf in der 59. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Thomas Kraus und Tony Manuel Lerbs. Schlussendlich setzte sich FSV Babelsberg 74 II mit sechs Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
FSV Babelsberg 74 II macht zu diesem frühen Saisonzeitpunkt Boden in der Tabelle gut und steht nun auf Rang sechs. Zwei Siege, zwei Remis und eine Niederlage hat FSV Babelsberg 74 II momentan auf dem Konto.
Die SG Eintracht Friesack muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Wann bekommt die SG Eintracht Friesack die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen FSV Babelsberg 74 II gerät man immer weiter in die Bredouille. Wo bei der SG Eintracht Friesack der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die fünf erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Mit nun schon drei Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten der Gäste alles andere als positiv.
Nächsten Sonntag (15:00 Uhr) gastiert FSV Babelsberg 74 II bei der Zweitvertretung von Werderaner FC Viktoria 1920, die SG Eintracht Friesack empfängt zeitgleich den SV Germania 90 Berge.