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KLB Wiesbaden: SV Blau-Gelb Wiesbaden – Spvgg Amöneburg, 6:3 (5:0), Wiesbaden
Nach der Auswärtspartie gegen den SV Blau-Gelb Wiesbaden stand die Spvgg Amöneburg mit leeren Händen da. Der SV Blau-Gelb Wiesbaden gewann 6:3. Damit wurde der SV Blau-Gelb Wiesbaden der Favoritenrolle vollends gerecht.
Johannes Freudenreich brachte das Heimteam in der elften Spielminute in Führung. Bereits in der 13. Minute erhöhte Anas Hassan den Vorsprung der Mannschaft von Steve Stephan. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Marcello Muzio, der noch im ersten Durchgang Steven Engel für Abdullah Mohamed Khalifa Mohamed brachte (23.). Doppelpack für den SV Blau-Gelb Wiesbaden: Nach seinem ersten Tor (33.) markierte Kevin Koppen wenig später seinen zweiten Treffer (36.). Kurz vor der Pause traf Michel Korth für den SV Blau-Gelb Wiesbaden (44.). In der ersten Hälfte wurde die Spvgg Amöneburg nach Strich und Faden auseinandergenommen, was zur Pause in einen desolaten Rückstand mündete. Zakari Toure versenkte den Ball in der 50. Minute im Netz des SV Blau-Gelb Wiesbaden. Zakari Toure witterte seine Chance und schoss den Ball zum 2:5 für die Spvgg Amöneburg ein (56.). Für das dritte Tor des Tabellenletzten war Joel Knight verantwortlich, der in der 82. Minute das 3:5 besorgte. Mit dem 6:3 sicherte Korth dem SV Blau-Gelb Wiesbaden nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (84.). Insgesamt reklamierte der SV Blau-Gelb Wiesbaden gegen die Spvgg Amöneburg einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.
Der SV Blau-Gelb Wiesbaden klettert nach diesem Spiel auf den vierten Tabellenplatz. Die Offensivabteilung des SV Blau-Gelb Wiesbaden funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 25-mal zu. Vier Siege, zwei Remis und zwei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme des SV Blau-Gelb Wiesbaden bei.
Die Spvgg Amöneburg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. In der Defensivabteilung der Gäste knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Die Defensive der Spvgg Amöneburg muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 28-mal war dies der Fall.
Am nächsten Sonntag reist der SV Blau-Gelb Wiesbaden zu VFR Wiesbaden, zeitgleich empfängt die Spvgg Amöneburg die Reserve von 1. FSV Schierstein 08.