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KLB Frankenberg: FSG Haubern/Löhlbach – Türkgücü Allendorf II, 3:1 (1:0), Haina (Kloster)
Nach der Auswärtspartie gegen FSG Haubern/Löhlbach stand die Reserve von Türkgücü Allendorf mit leeren Händen da. FSG Haubern/Löhlbach siegte mit 3:1. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur FSG Haubern/Löhlbach heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Lukas Eckel brachte sein Team in der 13. Minute nach vorn. Zur Pause war FSG Haubern/Löhlbach im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. In der Pause stellte Türkgücü Allendorf II personell um: Per Doppelwechsel kamen Karim Kilic und Ilker Aydin auf den Platz und ersetzten Kenan Sarac und Yasin Dizlek. In der 65. Minute verwandelte Fatih Akpinar dann einen Elfmeter für den Gast zum 1:1. Dass FSG Haubern/Löhlbach in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Kevin Hesse, der in der 75. Minute zur Stelle war. Jan Luca Göttig erhöhte für das Heimteam auf 3:1 (77.). Am Schluss fuhr FSG Haubern/Löhlbach gegen Türkgücü Allendorf II auf eigenem Platz einen Sieg ein.
Nach zehn Spieltagen und nur einer Niederlage stehen für FSG Haubern/Löhlbach 21 Zähler zu Buche. Die Angriffsreihe des Teams von Trainer Reinhard Daume lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 38 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Zuletzt lief es erfreulich für FSG Haubern/Löhlbach, was 13 Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Große Sorgen wird sich Baris Kaya um die Defensive machen. Schon 21 Gegentore kassierte Türkgücü Allendorf II. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Türkgücü Allendorf II hat auch nach der Pleite die vierte Tabellenposition inne. Vier Siege, ein Remis und vier Niederlagen hat Türkgücü Allendorf II derzeit auf dem Konto. In den letzten fünf Partien ließ Türkgücü Allendorf II zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich sieben.
Während FSG Haubern/Löhlbach am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei SV Willersdorf gastiert, steht für Türkgücü Allendorf II drei Tage später vor heimischer Kulisse der Schlagabtausch mit der Zweitvertretung von SG Bunstruth/Haina auf der Agenda.