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Landesliga Süd: SV Frankonia Wernsdorf – VfB Hohenleipisch 1912, 3:2 (3:1), Königs Wusterhausen
Das Auswärtsspiel brachte für den VfB keinen einzigen Punkt – Rot-Weiß gewann die Partie mit 3:2. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 176 Zuschauern bereits flott zur Sache. Gordan Griebsch stellte die Führung des SV Frankonia Wernsdorf her (7.). In der 21. Minute brachte Gordon Teichert das Netz für die Frankos zum Zappeln. Eigentor in der 24. Minute: Pechvogel Marc Lüdke beförderte den Ball ins eigene Tor und brachte damit dem VfB Hohenleipisch 1912 den 1:2-Anschluss. Griebsch schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (31.). Mit der Führung für Rot-Weiß ging es in die Kabine. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Florian Vogt sorgen, dem Steffen Fischer das Vertrauen schenkte (65.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Thoralf Dominok, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Kevin Goldammer und Max Milz kamen für Alexander Blagojevic und Patrick Müller ins Spiel (65.). Vogt traf zum 2:3 zugunsten des VfB (70.). Obwohl dem SV Frankonia Wernsdorf nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es der VfB Hohenleipisch 1912 zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 3:2.
Der Sieg hatte Auswirkungen auf die Tabelle, wo Rot-Weiß nun auf dem neunten Platz steht. Nur einmal gab sich die Heimmannschaft bisher geschlagen.
Der VfB hat auch nach der Pleite die vierte Tabellenposition inne. Vier Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von Hohenleipisch. Die Situation bei den Gästen bleibt angespannt. Gegen den SV Frankonia Wernsdorf kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie.
Am kommenden Freitag trifft Rot-Weiß auf den SV Grün-Weiß Lübben, der VfB Hohenleipisch 1912 spielt tags darauf gegen den SV Döbern.