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Landesliga Süd: VfB Trebbin – SG Phönix Wildau 95, 4:2 (1:1), Trebbin
Durch ein 4:2 holte sich der VfB Trebbin zu Hause drei Punkte. Der Gast SG Phönix Wildau 95 hatte das Nachsehen. Mit breiter Brust waren die Phönixe zum Duell mit dem VfB angetreten – der Spielverlauf ließ bei der SG Phönix Wildau 95 jedoch Ernüchterung zurück.
In der 34. Minute stellte die SG Phönix Wildau 95 personell um: Per Doppelwechsel kamen Jannis Möbius und Shams-Deen Obst auf den Platz und ersetzten Morris Marten Wiechert und Romeo Paeschke. Vor 220 Zuschauern gingen die Wildauer in Front: Rico Gladrow war vom Punkt erfolgreich. Junior Fofana sicherte den Trebbiner nach 49 Minuten den Ausgleich durch einen Elfmeter. Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. In der Halbzeit nahm der VfB Trebbin gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Tim Habel und Niklas Witt für Franck Fonkem Taguedong und Philip Pollow auf dem Platz. Silas Schelinski versenkte die Kugel zum 2:1 (51.). In der 65. Minute brachte Paul Göring das Netz für die Trebbiner zum Zappeln. Für das 2:3 der Phönixe zeichnete Tim Kalmuczak verantwortlich (70.). Niklas Schubert beförderte das Leder zum 4:2 des VfB Trebbin über die Linie (73.). Dennis Lotz wollte die SG Phönix Wildau 95 zu einem Ruck bewegen und so sollten David Lewis und Serhii Pavlovych eingewechselt für Gladrow und Möbius neue Impulse setzen (80.). Am Schluss fuhren die Trebbiner gegen die Gäste auf eigenem Platz einen 4:2-Sieg ein.
Große Sorgen wird sich Kay Bornemann um die Defensive machen. Schon 15 Gegentore kassierte der VfB Trebbin. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Trotz der drei Zähler machten die Gastgeber im Klassement keinen Boden gut. Fünf Spiele und noch kein Sieg: Der VfB Trebbin wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis. Die Trebbiner taumeln durch die dritte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen.
Mit neun Zählern aus fünf Spielen stehen die Phönixe momentan im Mittelfeld der Tabelle. Erfolgsgarant der SG Phönix Wildau 95 ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 28 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. Drei Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz der Phönixe.
Weiter geht es für den VfB Trebbin am kommenden Samstag daheim gegen den FV Erkner 1920. Für die SG Phönix Wildau 95 steht am gleichen Tag ein Duell mit dem 1. FC Guben an.