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Richter-Bauelemente-Kreisliga Staffel 2: FSV Lauta – SV 1922 Radibor, 4:3 (3:1), Lauta
Der FSV Lauta und der SV 1922 Radibor lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 4:3 endete. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen.
Der verwandelte Strafstoß von Paul Schöps brachte den FSV Lauta vor 69 Zuschauern nach 13 Minuten mit 1:0 in Führung. Doppelpack für das Team von Coach René Hänchen: Nach seinem ersten Tor (33.) markierte Jamie-Nick Quosdorf wenig später seinen zweiten Treffer (39.). Bei SV 1922 Radibor ging in der 39. Minute der etatmäßige Keeper Jacob Petschak raus, für ihn kam Christoph Martin Schierack. Wenige Momente vor dem Seitenwechsel war Caspar Zieschwauck mit dem 1:3 für die Mannschaft von Trainer Peter Grenzemann zur Stelle (44.). Mit der Führung für den FSV Lauta ging es in die Halbzeitpause. Claudius Jan Busch versenkte den Ball in der 50. Minute im Netz der Gastgeber. In der 88. Minute gelang dem SV 1922 Radibor, was zur Pause in weiter Ferne war: der Ausgleichstreffer durch Florian Elsner. René Hänchen setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Jonas Schäfer und Tom René Weinhold auf den Platz (72.). In der Nachspielzeit schockte Philip Günther den SV 1922 Radibor, als er das Führungstor für den FSV Lauta erzielte (93.). Trotz Unterzahl war der FSV Lauta in den 90 Minuten im gegnerischen Strafraum erfolgreicher als der SV 1922 Radibor und fuhr somit einen Sieg ein.
Der FSV Lauta machte in der Tabelle einen Satz und findet sich auf Rang zwei wieder.
Bei SV 1922 Radibor präsentierte sich die Abwehr angesichts 14 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (17). Durch diese Niederlage fällt der Gast in der Tabelle auf Platz sieben zurück.
Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher drei Siege ein.
Das nächste Mal gefordert ist der FSV Lauta am 19.10.2025 (15:00 Uhr): Während man zu FSV Blau-Weiß Milkel reist, begrüßt der SV 1922 Radibor auf heimischer Anlage gleichzeitig den SV Königsbrück/Laußnitz.