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Verbandsliga: Spfr Schwäbisch Hall – TSV Berg, 3:3 (2:2), Schwäbisch Hall
Der TSV Berg war als Siegesanwärter bei der Spfr Schwäbisch Hall angetreten, musste sich jedoch mit einem 3:3-Unentschieden zufriedengeben. Die Prognosen für die Rot-Weißen waren gut. Doch am Ende zogen Wolken auf und der Favorit sonnte sich nicht im Freudenjubel.
Mit einem schnellen Doppelpack (18./23.) zum 2:0 schockte Azad Toptik die Berger. Hannes Pöschl glich nur wenig später für die Gäste aus (29.). Vor 300 Besuchern gelang David Hoffmann in der 29. Minute der Anschlusstreffer zum 1:2 für die Mannschaft von Coach Oliver Ofentausek. Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Luis Pfeiffer traf zum 3:2 zugunsten der Blau-Weißen (51.). Für den TSV Berg avancierte Niko Maucher zu dem Mann, der in der Nachspielzeit mit seinem Treffer zum 3:3 (95.) doch noch den Ausgleich erzielte. Bis zum Abpfiff setzte sich keines der beiden Teams durch und so trennten sich die Spfr Schwäbisch Hall und die Rot-Weißen mit einem Unentschieden.
Große Sorgen wird sich Nico Yannik Sasso; Thorsten Schift um die Defensive machen. Schon 24 Gegentore kassierten die Blau-Weißen. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die Sportfreunde finden sich derzeit in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang zehn. Drei Siege, zwei Remis und vier Niederlagen hat die Heimmannschaft momentan auf dem Konto.
Ein Punkt reichte dem TSV Berg, um in der Tabelle aufzusteigen. Mit nun 20 Punkten stehen die Rot-Weißen auf Platz zwei. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen des TSV Berg stets gesorgt, mehr Tore als die Rot-Weißen (30) markierte nämlich niemand in der Verbandsliga. Sechs Siege, zwei Remis und zwei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme des TSV Berg bei. Seit fünf Begegnungen haben die Rot-Weißen das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen.
Die Spfr Schwäbisch Hall hat als Nächstes eine Auswärtsaufgabe vor der Brust. Am Samstag geht es zu SSV Ehingen-Süd. Am 18.10.2025 reist der TSV Berg zur nächsten Partie zu den Südler.