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Verbandsliga Süd: MTV Ahrensbök – SV Azadi Lübeck, 2:8 (0:4), Ahrensbök
SV Azadi Lübeck hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und dem MTV Ahrensbök das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 8:2 für SV Azadi Lübeck. SV Azadi Lübeck setzte sich standesgemäß gegen den MTV Ahrensbök durch.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Homan Said mit seinem Treffer vor 53 Zuschauern für die Führung von SV Azadi Lübeck (8.). Sahid Wahab erhöhte für die Mannschaft von Niwar Jasim auf 2:0 (18.). Mit dem 3:0 von Mevan Hushyar Mustafa für die Gäste war das Spiel eigentlich schon entschieden (37.). Wenige Momente vor dem Seitenwechsel war Marco Pajonk mit dem 4:0 für den Tabellenführer zur Stelle (43.). SV Azadi Lübeck hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Azad Meran vollendete zum fünften Tagestreffer in der 50. Spielminute. In der 54. Minute erzielte Romeo Jerome Bris das 1:5 für den MTV Ahrensbök. Gleich drei Wechsel nahm das Team von Coach Philip Bohnsack in der 65. Minute vor. Marques Rafael Keichel, Marcel Graf und Christian Schmechel verließen das Feld für Mats Björn Hoger, Jannis Bo Keichel und Leonard Kark. Wahab überwand den gegnerischen Schlussmann zum 6:1 für SV Azadi Lübeck (72.). SV Azadi Lübeck musste den Treffer von Hoger zum 2:6 hinnehmen (84.). Mit schnellen Toren von Alend Khalil (86.) und Said (89.) schlug SV Azadi Lübeck innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. Der Schiedsrichter pfiff schließlich das Spiel ab, in dem SV Azadi Lübeck bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Der MTV Ahrensbök muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Abwehrprobleme der Heimmannschaft bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden des MTV Ahrensbök liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 37 Gegentreffer fing. Der MTV Ahrensbök musste sich nun schon sechsmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der MTV Ahrensbök insgesamt auch nur drei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
SV Azadi Lübeck macht es sich auf den Aufstiegsrängen gemütlich. Mit beeindruckenden 69 Treffern stellt SV Azadi Lübeck den besten Angriff der Verbandsliga Süd. SV Azadi Lübeck setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon elf Siege auf dem Konto.
Nächster Prüfstein für den MTV Ahrensbök ist auf gegnerischer Anlage die Büchen-Siebeneichener SV (Sonntag, 14:30 Uhr). Tags zuvor misst sich SV Azadi Lübeck mit TSV Trittau.