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Verbandsliga Nord: TSV Rot-Weiß Niebüll – Slesvig IF, 8:0 (3:0), Niebüll
Der TSV Rot-Weiß Niebüll erteilte der Slesvig IF eine Lehrstunde und gewann mit 8:0. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten des TSV Rot-Weiß Niebüll. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt.
In Topform präsentierte sich Nick Petersen, der einen lupenreinen Hattrick markierte (3./23./44.) und der Slesvig IF einen schweren Schlag versetzte. Das überzeugende Auftreten des TSV Rot-Weiß Niebüll fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Anstelle von Lukas Wasielewski war nach Wiederbeginn Lorens Jörg Gottschalk für die Slesvig IF im Spiel. Der TSV Rot-Weiß Niebüll konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Heimteam. Anas Rebwar Jamal ersetzte Jesse Ketelsen, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Dass es ein ungleiches Duell war, demonstrierten Petersen (56.), Benne Rickertsen (63.) und Rebwar Jamal (77.), die weitere Treffer für das Team von Coach Björn Petersen folgen ließen. Petersen (81.) und Luca Domenic Rentsch (87.) brachten den TSV Rot-Weiß Niebüll mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. Am Ende fuhr der TSV Rot-Weiß Niebüll einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte der TSV Rot-Weiß Niebüll bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man die Slesvig IF in Grund und Boden spielte.
Der TSV Rot-Weiß Niebüll verbuchte insgesamt fünf Siege, ein Remis und fünf Niederlagen.
Mit 45 Gegentreffern hat die Slesvig IF schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur sieben Tore. Das heißt, der Gast musste durchschnittlich viereinhalb Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel.
Beide Mannschaften erwartet nur eine kurze Pause. Schon am Samstag empfängt der TSV Rot-Weiß Niebüll SG Mitte NF, während die Slesvig IF am selben Tag gegen die Reserve von TSV Nordmark Satrup Heimrecht hat.