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Kreisliga A Hagen: SpVg. Hagen 1911 II – FC Herdecke-Ende, 4:0 (2:0), Hagen
Die Reserve von SpVg. Hagen 1911 hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und dem FC Herdecke-Ende das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 4:0 für SpVg. Hagen 1911 II. An der Favoritenstellung ließ SpVg. Hagen 1911 II keine Zweifel aufkommen und trug gegen den FC einen Sieg davon.
Sabri Boulaayoun brachte den FC Herdecke-Ende per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der siebten und 31. Minute vollstreckte. Mit der Führung für SpVg. Hagen 1911 II ging es in die Halbzeitpause. Marcel Metz brachte das Team von Trainer Damian Grauer in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (68.). Wenig später kamen Marvin Krumnack und Henri Dietz per Doppelwechsel für Daniel Meckler und Jan Krause auf Seiten des FC ins Match (70.). Mit Mika Henrik Endt-Knauer und Metz nahm Damian Grauer in der 71. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Niklas Gronenberg und Lennart Malte Hohberg. Michael Müller wollte den FC Herdecke-Ende zu einem Ruck bewegen und so sollten Leo Krause und Nils Schupp eingewechselt für Nejiyvan Brahim und Luca-Paul Scupin neue Impulse setzen (80.). Boulaayoun vollendete zum vierten Tagestreffer in der 85. Spielminute. Insgesamt reklamierte SpVg. Hagen 1911 II gegen den FC einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.
SpVg. Hagen 1911 II ist der Platz an der Sonne aktuell nicht zu nehmen. Gegen den FC Herdecke-Ende verbuchte man bereits den neunten Saisonsieg. Mit nur neun Gegentoren hat SpVg. Hagen 1911 II die beste Defensive der Kreisliga A Hagen.
Durch diese Niederlage fällt der FC in der Tabelle auf Platz neun zurück. Drei Siege, drei Remis und drei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme von Herdecke-Ende bei. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierten die Gäste die dritte Pleite am Stück.
Als Nächstes steht für SpVg. Hagen 1911 II eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (11:00 Uhr) geht es gegen die Zweitvertretung von FSV Gevelsberg. Der FC Herdecke-Ende tritt bereits drei Tage vorher gegen die SPVG Linderhausen an (19:30 Uhr).