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Frauen-Landesliga, Staffel 2: Eintracht Kornelimünster – SV Merken, 5:0 (5:0), Aachen
Eintracht Kornelimünster zog SV Merken das Fell über die Ohren: 0:5 lautete das bittere Resultat aus Sicht des Teams von Trainer Christina Reb.
Emma Charlotte Skottke sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 3:0 (19./39./40.) aus der Perspektive von Eintracht Kornelimünster. Mit Nadine Spranger und Hanna Rainer nahm Christina Reb in der 35. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Ali Arlinda und Christina Reb. Ehe der Unparteiische Raphael Andreas Van De Walle die Protagonistinnen zur Pause bat, traf Lea Breuer zum 4:0 zugunsten von Eintracht Kornelimünster (41.). Skottke führte ihr Team heute beinahe im Alleingang zum Erfolg: Mit dem 5:0 war sie schon das vierte Mal an diesem Tag erfolgreich (46.). SV Merken wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff die Keeperin des Gasts bis dahin hinter sich. Zu Beginn des zweiten Durchgangs ging bei SV Merken Coralie Cynis für Lea Richartz zu Werke, beide sind für die gleiche Position nominiert. Mit einem Doppelwechsel holte Wioletta Evers Fabia Kaußen und Skottke vom Feld und brachte Mareike Müller und Jill Dicheler ins Spiel (63.). Bis zum Schlusspfiff durch den Unparteiischen Raphael Andreas Van De Walle betrieb SV Merken nach einem desolaten ersten Spielabschnitt in Halbzeit zwei Schadensbegrenzung und verhinderte eine noch höhere Pleite. Am Ende hieß es 5:0 zugunsten von Eintracht Kornelimünster.
Nach dem errungenen Dreier hat Eintracht Kornelimünster Position sieben der Frauen-Landesliga, Staffel 2 inne.
Bei SV Merken präsentierte sich die Abwehr angesichts neun Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (13). Durch diese Niederlage fällt SV Merken in der Tabelle auf Platz sechs zurück.
Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher zwei Siege ein.
Während Eintracht Kornelimünster am nächsten Sonntag (16:00 Uhr) bei TuS Chlodwig Zülpich Frauen gastiert, duelliert sich SV Merken am gleichen Tag mit der Reserve von SC Fortuna Köln.