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Verbandsliga West: Osterrönfelder TSV – SV Merkur Hademarschen, 5:0 (2:0), Osterrönfeld
Der Osterrönfelder TSV befindet sich nach dem klaren 5:0-Sieg beim Kellerduell gegen den SV Merkur Hademarschen im Auftrieb. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur Osterrönfelder TSV heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Kevin Czaja brachte den Osterrönfelder TSV in der 15. Minute nach vorn. Die Fans des Teams von Trainer Maik Gabriel unter den 150 Zuschauern durften sich über den Treffer von Marko Grbavac aus der 24. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Alexander Schmidt von SV Merkur Hademarschen nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Tobias Hebbeln blieb in der Kabine, für ihn kam Tobias Thede. Bis zur Halbzeitpause konnte keine der Mannschaften ihre Torbilanz mehr verbessern. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Maik Gabriel, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Mohammad Oday Abueed und Linus Michel Ramaker kamen für Czaja und Dolph-Fynn John ins Spiel (60.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Grbavac, als er das 3:0 für den Osterrönfelder TSV besorgte (71.). Für das 4:0 der Gastgeber sorgte Abueed, der in Minute 81 zur Stelle war. Nick Kronik stellte schließlich in der 85. Minute den 5:0-Sieg für den Osterrönfelder TSV sicher. Letztlich hat der SV Merkur Hademarschen den Befreiungsschlag klar verpasst. Gegen den direkten Widersacher um den Klassenverbleib, den Osterrönfelder TSV, bekam man das Fell über die Ohren gezogen.
Der Osterrönfelder TSV sprang mit diesem Erfolg auf den zwölften Platz. Der Osterrönfelder TSV bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, zwei Unentschieden und sechs Pleiten. Der Osterrönfelder TSV beendete die Serie von fünf Spielen ohne Sieg.
Die Abstiegssorgen des SV Merkur Hademarschen sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Vollstreckerqualitäten demonstrierte der Gast bislang noch nicht. Der Angriff des Tabellenletzten ist mit zwölf Treffern der erfolgloseste der Verbandsliga West. Die Misere des SV Merkur Hademarschen hält an. Insgesamt kassierte der SV Merkur Hademarschen nun schon sieben Niederlagen am Stück.
Die Defensivleistung des SV Merkur Hademarschen lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen den Osterrönfelder TSV offenbarte der SV Merkur Hademarschen eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Am kommenden Samstag trifft der Osterrönfelder TSV auf den Marner TV (15:30 Uhr), der SV Merkur Hademarschen reist tags darauf zu SG GEEST 05 (15:00 Uhr).