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Landskron Oberlausitzliga: LSV Friedersdorf – VfB Weißwasser 1909, 1:6 (1:1), Markersdorf
Der VfB Weißwasser 1909 zog dem LSV Friedersdorf das Fell über die Ohren: 1:6 lautete das bittere Resultat aus Sicht der Elf von Felix Jonas.
Der LSV Friedersdorf erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 83 Zuschauern durch Felix Bernsdorf bereits nach einer Minute in Führung. Axel Buder nutzte die Chance für die Glasmacherstädter und beförderte in der 32. Minute das Leder zum 1:1 ins Netz. Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Eine starke Leistung zeigte Nico Lukschanderl, der sich mit einem Doppelpack für den VfB Weißwasser 1909 beim Trainer empfahl (56./75.). Die Weißwasseraner drehten auf, Bryan Krahl (81.), Lukschanderl (84.) und Buder (88.) markierten innerhalb weniger Minuten die Tore zum 6:1 und ließen den LSV Friedersdorf dabei ziemlich alt aussehen. Schlussendlich reklamierten die Glasmacherstädter einen Sieg in der Fremde für sich und wiesen den LSV Friedersdorf in die Schranken.
Der LSV Friedersdorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Abwehrprobleme des Gastgebers bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Die bisherige Saisonbilanz des LSV Friedersdorf bleibt mit zwei Siegen, einem Unentschieden und drei Pleiten schwach.
Durch den Erfolg verbesserte sich der VfB Weißwasser 1909 im Klassement auf Platz fünf. 24 Tore – mehr Treffer als das Team von André Bordihn erzielte kein anderes Team der Landskron Oberlausitzliga. Drei Siege, ein Remis und zwei Niederlagen haben die Gäste derzeit auf dem Konto.
Nächster Prüfstein für den LSV Friedersdorf ist die TSG Lawalde auf gegnerischer Anlage (Samstag, 15:00). Die Glasmacherstädter messen sich zur selben Zeit mit dem Holtendorfer SV.