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Herren Berlin-Liga: Polar Pinguin – TSV Rudow, 0:2 (0:0), Berlin
Der TSV Rudow kam am Sonntag zu einem 2:0-Erfolg gegen Polar Pinguin. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der TSV Rudow wurde der Favoritenrolle gerecht.
Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Bei Polar Pinguin ging in der 63. Minute der etatmäßige Keeper Kilian Pruschke raus, für ihn kam Mohamed Mahawech. Matteo Günther brach für den TSV Rudow den Bann und markierte in der 85. Minute die Führung. Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Dominik Thonfeld für einen Treffer sorgte (94.). Der Sieg war in trockenen Tüchern, und Trainer Mario Reichel gewährte Dominik Thonfeld ein wenig Einsatzzeit. Dafür ging Ahmad Haj Youssef vom Feld (180.). Unter dem Strich nahm der TSV Rudow bei Polar Pinguin einen Auswärtssieg mit.
Große Sorgen wird sich Leonard Kai Fuhlert um die Defensive machen. Schon 18 Gegentore kassierte Polar Pinguin. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Das Heimteam musste sich nun schon viermal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Polar Pinguin insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Mit drei Siegen weist die Bilanz des TSV Rudow genauso viele Erfolge wie Niederlagen auf. Folgerichtig findet man sich im Tabellenmittelfeld wieder.
Die Gäste setzten sich mit diesem Sieg von Polar Pinguin ab und belegen nun mit elf Punkten den zehnten Rang, während Polar Pinguin weiterhin sieben Zähler auf dem Konto hat und den 16. Tabellenplatz einnimmt.
Polar Pinguin muss am Sonntag auswärts bei Berliner SC ran. Der TSV Rudow erwartet in zwei Wochen, am 17.10.2025, den SFC Stern auf eigener Anlage.