SG Lichtenau/Scherzheim verliert hoch gegen FSV Kappelrodeck-Waldulm
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Kreisliga A Süd: SG Lichtenau/Scherzheim – FSV Kappelrodeck-Waldulm, 2:8 (2:2), Lichtenau
Der FSV Kappelrodeck-Waldulm brannte am Sonntag in Lichtenau ein Fußball-Feuerwerk ab und siegte 8:2. Die Gäste hatten schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen.
Steven Kiefer brachte das Team von Dieter Schindler in der siebten Minute ins Hintertreffen. Der FSV Kappelrodeck-Waldulm zeigte sich wenig beeindruckt. In der zehnten Minute schlug Klaus Maier mit dem Ausgleich zurück. Kevin Köninger brachte dem FSV Kappelrodeck-Waldulm nach 20 Minuten die 2:1-Führung. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Thilo Schulmeister in der 30. Minute. Am Zwischenstand änderte sich weiter nichts, sodass dieser auch gleichzeitig der Pausenstand war. Der FSV Kappelrodeck-Waldulm drückte aufs Tempo und brachte sich durch Treffer von Philipp Stöckel (55.), Manuel Knapp (70.) und Robin Waltersbacher (74.) auf die Siegerstraße. Doppelpack für den FSV Kappelrodeck-Waldulm: Nach seinem ersten Tor (76.) markierte Andreas Müller wenig später seinen zweiten Treffer (78.). Ehe der Abpfiff ertönte, war es Max Maier, der das 8:2 aus Sicht des FSV Kappelrodeck-Waldulm perfekt machte (90.). Der FSV Kappelrodeck-Waldulm überrannte den SG Lichtenau/Scherzheim förmlich mit acht Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.
Der SG Lichtenau/Scherzheim muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Abwehrprobleme des Gastgebers bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Auf eine sattelfeste Defensive kann der SG Lichtenau/Scherzheim bislang noch nicht bauen. Die bereits 24 kassierten Treffer zeigen deutlich, wo Coach Carmelo Federico den Hebel ansetzen muss. Mit nun schon fünf Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten des SG Lichtenau/Scherzheim alles andere als positiv. Der SG Lichtenau/Scherzheim entschied kein einziges der letzten fünf Spiele für sich.
Der FSV Kappelrodeck-Waldulm klettert nach diesem Spiel auf den zweiten Tabellenplatz. Mit 28 geschossenen Toren gehört der FSV Kappelrodeck-Waldulm offensiv zur Crème de la Crème der Kreisliga A Süd. Mit dem Sieg baute der FSV Kappelrodeck-Waldulm die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte der FSV Kappelrodeck-Waldulm fünf Siege, ein Remis und kassierte erst eine Niederlage.
Am kommenden Samstag trifft der SG Lichtenau/Scherzheim auf SV Leiberstung, der FSV Kappelrodeck-Waldulm spielt tags darauf gegen den SC Eisental.