Kreisliga: SVV Rethem – Heidmark, 4:4 (1:2), Rethem (Aller)

Das Spiel vom Sonntag zwischen dem SVV Rethem und dem Heidmark endete mit einem 4:4-Remis. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten des SVV Rethem. Doch die Erwartungen erfüllten sich nicht.

Der Heidmark erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Toni Elias Hubert traf in der sechsten Minute zur frühen Führung. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Toni Elias Hubert von den Gästen, der in der achten Minute vom Platz musste und von Philipp Huse ersetzt wurde. In der elften Minute verwandelte Laurenz-Oke Warncke einen Elfmeter zum 2:0 für die Mannschaft von Coach Oliver Schulz. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Tim Cordes in der 28. Minute. Zur Pause war der Heidmark im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Maik Peters von SVV Rethem nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Emanuel-Gabriel Savu blieb in der Kabine, für ihn kam Janek Bergmann. Jesse Ossadnik war es, der in der 69. Minute das Spielgerät im Tor des Heidmark unterbrachte. Der Treffer zum 3:2 sicherte dem SVV Rethem nicht nur die Führung – es war auch bereits der zweite von Cordes in diesem Spiel (72.). Durchsetzungsstark zeigte sich der Heidmark, als Warncke (87.) und Jannick Hubert (91.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. Am Ende stand es zwischen dem SVV Rethem und dem Heidmark pari.

Bei SVV Rethem präsentierte sich die Abwehr angesichts 23 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (29). Sicherlich ist das Ergebnis für den Gastgeber nicht zufriedenstellend. Aber zumindest verteidigte man den vierten Rang. Fünf Siege, ein Remis und drei Niederlagen hat der SVV Rethem momentan auf dem Konto. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei SVV Rethem. Von 15 möglichen Zählern holte man nur sieben.

Der Heidmark muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Der Heidmark besetzt mit fünf Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden des Heidmark liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 27 Gegentreffer fing. Ein Sieg, zwei Remis und fünf Niederlagen tragen zur Momentaufnahme des Heidmark bei. Der Heidmark musste ohne einen einzigen Dreier in den letzten vier Spielen eine Talfahrt im Tableau hinnehmen.

Am nächsten Sonntag reist der SVV Rethem zu SVN Buchholz, zeitgleich empfängt der Heidmark SC Tewel.