Melden von Rechtsverstößen
1. Kreisklasse Nord: FSV Hohenbruch – FV Liebenwalde, 1:11 (1:6), Kremmen
Eine zweistellige Niederlage musste die Elf von Trainer Tim Torsten Conrad gegen den FV Liebenwalde verkraften. Am Ende verlor FSV Hohenbruch mit 1:11. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten des FV Liebenwalde. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt.
Für Michael Mrosewski war der Einsatz nach drei Minuten vorbei. Für ihn wurde Marco Bernhardt eingewechselt. Pascal Wolf trug sich in der zwölften Spielminute in die Torschützenliste ein. Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Ferris Reinicke vor den 35 Zuschauern den zweiten Treffer des Spiels für den FV Liebenwalde erzielte. In der 26. Minute brachte Dieter Lebek den Ball im Netz des Teams von Thomas Engelmann unter. Die Gäste drehten auf, Jonas Max Kessel (30.), Elias Illgen (38.), Wolf (40.) und Tom Schuch (43.) markierten innerhalb weniger Minuten die Tore zum 6:1 und ließen FSV Hohenbruch dabei ziemlich alt aussehen. FSV Hohenbruch sah in Durchgang eins kein Land und lag zur Pause unaufholbar zurück. In der Pause stellte der FV Liebenwalde personell um: Per Doppelwechsel kamen Jeremy Barmführer und Bennet Simon auf den Platz und ersetzten Illgen und Enrico Dombrowa. Matty Wittke schraubte das Ergebnis in der 55. Minute mit dem 7:1 für den FV Liebenwalde in die Höhe. FSV Hohenbruch stellte in der 60. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Tino Lauber, Tobias Richter und Malte Konratzki für Niklas Thiede, Martin Nerlich und Dustin Hofmann auf den Platz. Wolf glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für den FV Liebenwalde (66./68.). Schuch baute den Vorsprung des FV Liebenwalde in der 71. Minute aus. Jason Steinleger stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 11:1 für den FV Liebenwalde her (86.). Am Ende ließ der FV Liebenwalde kein gutes Haar an FSV Hohenbruch und siegte außerordentlich hoch.
FSV Hohenbruch bleibt die defensivschwächste Mannschaft der 1. Kreisklasse Nord. In der Defensivabteilung des Heimteams knirscht es gewaltig, weshalb FSV Hohenbruch weiter im Schlamassel steckt. Die Hintermannschaft von FSV Hohenbruch steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 37 Gegentore kassierte FSV Hohenbruch im Laufe der bisherigen Saison.
Trotz des Sieges bleibt der FV Liebenwalde auf Platz vier. Die Angriffsreihe des FV Liebenwalde lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 30 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Vier Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz des FV Liebenwalde.
In zwei Wochen, am 18.10.2025 (15:00 Uhr), geht es für FSV Hohenbruch bei der SG Mildenberg 23 weiter, einen Tag später begrüßt der FV Liebenwalde die Reserve von FC Kremmen auf heimischer Anlage.