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Kreisliga A2: TSV Weinsberg – TSV Heinsheim, 8:2 (2:1), Weinsberg
TSV Weinsberg erteilte TSV Heinsheim eine Lehrstunde: 8:2 hieß es am Ende für TSV Weinsberg. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von TSV Weinsberg. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt.
TSV Heinsheim geriet schon in der sechsten Minute in Rückstand, als Steven Schneiders das schnelle 1:0 für TSV Weinsberg erzielte. Marcel Ciurletti war zur Stelle und markierte das 1:1 von TSV Heinsheim (17.). Der Treffer zum 2:1 sicherte TSV Weinsberg nicht nur die Führung – es war auch bereits der zweite von Schneiders in diesem Spiel (27.). Der Unparteiische beendete die erste Halbzeit, ohne dass weitere Tore fielen. Niklas Reiff beförderte das Leder zum 3:1 von TSV Weinsberg über die Linie (47.). Durch einen von Patrick Carvalho verwandelten Elfmeter gelang TSV Heinsheim in der 52. Minute der 2:3-Anschlusstreffer. Fatih Emre Temizkan sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 6:2 (54./62./67.) aus der Perspektive von TSV Weinsberg. Mit schnellen Toren von Schneiders (71.) und Fares Alsalem (76.) schlug der Gastgeber innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Timo Weber, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Maximilian Schilp und Alsalem kamen für Aiwan Blasini und Temizkan ins Spiel (74.). Letztlich feierte TSV Weinsberg gegen TSV Heinsheim nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 8:2-Heimsieg.
Die drei Zähler katapultierten TSV Weinsberg in der Tabelle auf Platz drei. Mit beeindruckenden 28 Treffern stellt TSV Weinsberg den besten Angriff der Kreisliga A2. Die Saison von TSV Weinsberg verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat TSV Weinsberg nun schon vier Siege und zwei Remis auf dem Konto, während es erst eine Niederlage setzte. Seit fünf Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, TSV Weinsberg zu besiegen.
Mit 31 Gegentreffern hat TSV Heinsheim schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur fünf Tore. Das heißt, der Tabellenletzte musste durchschnittlich 4,43 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Wann bekommt TSV Heinsheim die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen TSV Weinsberg gerät man immer weiter in die Bredouille.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist TSV Weinsberg zu SV Sülzbach, gleichzeitig begrüßt TSV Heinsheim TSV Duttenberg auf heimischer Anlage.