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Bfv-Landesliga Odenwald: SV Königshofen – TSV Rosenberg, 6:1 (4:0), Lauda-Königshofen
Der SV Königshofen führte den TSV Rosenberg nach allen Regeln der Kunst mit 6:1 vor. Der TSV Rosenberg war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung.
Die Taubertäler legten los wie die Feuerwehr und ließen durch einen Doppelschlag von Enrico Rathmann aufhorchen (7./13.). Mario Fading brachte die Königshöfer in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (20.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff (45.) baute Ali Karsli die Führung der Elf von Ralf Schad aus. Nach dem souveränen Auftreten der Gastgeber überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. In der Pause stellte der TSV Rosenberg personell um: Per Doppelwechsel kamen John Rosin und Mai Tobias auf den Platz und ersetzten Luca Remmler und Mikko Ohnsmann. Der SV Königshofen konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei den Taubertäler. Tizian Knab ersetzte Mirco Michelbach, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Karsli gelang ein Doppelpack (53./83.), mit dem er das Ergebnis auf 6:0 hochschraubte. In der Schlussphase gelang Elia Remmler noch der Ehrentreffer für den TSV Rosenberg (84.). Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Ludwig Schilling fuhr der SV Königshofen einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Für die Taubertäler ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Vier Siege, zwei Remis und drei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme des SV Königshofen bei. Die Taubertäler erfüllten zuletzt die Erwartungen und verbuchten aus den jüngsten fünf Partien acht Zähler.
Ligaweit fängt kein Team mehr Gegentreffer als der TSV Rosenberg. Man kassierte bereits 35 Tore gegen sich. Wann bekommt das Team von Trainer Daniel Breitinger die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen den SV Königshofen gerät der TSV Rosenberg immer weiter in die Bredouille. Im Angriff des TSV Rosenberg herrscht Flaute. Erst achtmal brachte das Schlusslicht den Ball im gegnerischen Tor unter.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reisen die Taubertäler zu TSV Tauberbischofsheim, gleichzeitig begrüßt der TSV Rosenberg die SV Neunkirchen auf heimischer Anlage.