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Kreisliga A: ESV Hohenbudberg – GSV Moers II, 7:1 (5:0), Duisburg
Der ESV Hohenbudberg kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 7:1-Erfolg davon. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht.
Der ESV Hohenbudberg erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 75 Zuschauern durch Samet Altun bereits nach drei Minuten in Führung. Die Gastgeber machten weiter Druck und erhöhten den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Chris Exner (4.). Per Elfmeter erhöhte Altun in der 15. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 3:0 für das Team von Ralf Röös. Oshipa. von Schwartzenberg musste nach nur 19 Minuten vom Platz, für ihn spielte Mikail van der Linden weiter. Pascal Sikorska (30.) und Altun (35.) brachten dem ESV Hohenbudberg mit zwei schnellen Treffern die Vorentscheidung. Der ESV Hohenbudberg dominierte das Geschehen in Durchgang eins nach Belieben und schenkte der Reserve von GSV Moers bis zur Pause einen drückenden Rückstand ein. Der ESV Hohenbudberg konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei ESV Hohenbudberg. Mohammed Essarhiri ersetzte van der Linden, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Altun führte sein Team heute beinahe im Alleingang zum Erfolg: Mit dem 6:0 war er schon das vierte Mal an diesem Tag erfolgreich (84.). GSV Moers II kam kurz vor dem Ende durch Willi Nadein zum Ehrentreffer (87.). Exner gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den ESV Hohenbudberg (89.). Schlussendlich setzte sich der ESV Hohenbudberg mit sieben Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
Der Sieg hatte Auswirkungen auf die Tabelle, wo der ESV Hohenbudberg nun auf dem sechsten Platz steht. Die bisherige Spielzeit des ESV Hohenbudberg ist weiter von Erfolg gekrönt. Der ESV Hohenbudberg verbuchte insgesamt fünf Siege und ein Remis und musste erst zwei Niederlagen hinnehmen. Die letzten Resultate des ESV Hohenbudberg konnten sich sehen lassen – zwölf Punkte aus fünf Partien.
Mit 37 Gegentreffern hat GSV Moers II schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur sechs Tore. Das heißt, das Schlusslicht musste durchschnittlich 4,62 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Wann bekommt GSV Moers II die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen den ESV Hohenbudberg gerät man immer weiter in die Bredouille.
Kommende Woche tritt der ESV Hohenbudberg bei der Zweitvertretung von SV Budberg an (Sonntag, 13:00 Uhr), bereits drei Tage vorher genießt GSV Moers II Heimrecht gegen den Rumelner TV.