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Landesliga: SV Geislautern – FC Blau-Weiß St. Wendel, 0:0 (0:0), Völklingen
Auf Tore warteten die Zuschauer der Partie zwischen SV Geislautern und FC Blau-Weiß St. Wendel vergeblich. Am Ende stand es immer noch 0:0. Bereits im Vorfeld hatte einiges für ein Aufeinandertreffen zweier ebenbürtiger Teams gesprochen. Das Endergebnis bestätigte schließlich diese Einschätzung.
Zum Seitenwechsel ersetzte Helena Schneider von FC Blau-Weiß St. Wendel ihre Teamkameradin Eileen Werkle. Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. Nachdem auch die zweite Hälfte ohne Tore verstrichen war, trennten sich SV Geislautern und FC Blau-Weiß St. Wendel schließlich mit einem torlosen Unentschieden.
Mit 19 Gegentreffern hat SV Geislautern schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur drei Tore. Das heißt, die Heimmannschaft musste durchschnittlich 3,8 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die bisherige Saisonbilanz des Teams von Patrick Bauer bleibt mit einem Sieg, einem Unentschieden und drei Pleiten schwach.
FC Blau-Weiß St. Wendel muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Der Elf von Wilfried Jung muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Landesliga markierte weniger Treffer als FC Blau-Weiß St. Wendel. Vier Spiele und noch kein Sieg: FC Blau-Weiß St. Wendel wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
Mit diesem Unentschieden verpasste SV Geislautern die Chance, sich von einem direkten Konkurrenten abzusetzen. In der Tabelle verbesserte sich SV Geislautern trotzdem und steht nun auf Rang sieben.
Nächster Prüfstein für SV Geislautern ist auf gegnerischer Anlage SV Göttelborn (Sonntag, 16:45 Uhr). FC Blau-Weiß St. Wendel misst sich am gleichen Tag mit SV Naßweiler.