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Landesliga Ost: TuS Ormesheim – SV Kirkel, 5:2 (3:1), Mandelbachtal
Der TuS Ormesheim befindet sich nach dem klaren 5:2-Sieg beim Kellerduell gegen den SV Kirkel im Auftrieb. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte der TuS Ormesheim den maximalen Ertrag.
Noah Kaiser brachte den Ball zum 1:0 zugunsten des Gastgebers über die Linie (17.). Frank Schweitzer trug sich in der 35. Spielminute in die Torschützenliste ein. Der TuS Ormesheim baute den Vorsprung mit der Hilfe des Gegners weiter aus. Unglücksrabe Valentin Meyer beförderte den Ball in der 39. Minute ins eigene Netz und erhöhte damit die Führung der Elf von Coach Timmy Lorenz auf 3:0. Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Tim Christoph Szathmari seine Chance und schoss das 1:3 (45.) für den SV Kirkel. In Durchgang zwei lief Johannes Weber anstelle von Fynn Warnecke für den Tabellenletzten auf. Die Hintermannschaft des Gasts ließ bis zur Pause kein weiteres Tor zu und es ging bei unverändertem Stand in die Kabinen. Lars Leineweber, der von der Bank für Kim Boutter kam, sollte für neue Impulse bei der Mannschaft von Coach Florian Weber sorgen (49.). Mit dem 4:1 durch Phil Küntzler schien die Partie bereits in der 51. Minute mit dem TuS Ormesheim einen sicheren Sieger zu haben. Bei SV Kirkel ging in der 70. Minute der etatmäßige Keeper Alexander Guido Lill raus, für ihn kam Frederic Klein. Leineweber ließ sich in der 85. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:4 für den SV Kirkel. Lukas Pirrung besorgte in der Schlussphase schließlich den fünften Treffer für den TuS Ormesheim (86.). Der TuS Ormesheim stellte in der 87. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Sebastian Klein, Tim Rothfuchs und Pascal Ponsing für Pirrung, Timmy Lorenz und Daniel Feibel auf den Platz. Letztlich hat der SV Kirkel den Befreiungsschlag klar verpasst. Gegen den direkten Widersacher um den Klassenverbleib, den TuS Ormesheim, bekam man das Fell über die Ohren gezogen.
Ligaweit fängt kein Team mehr Gegentreffer als der TuS Ormesheim. Man kassierte bereits 42 Tore gegen sich. Das bisherige Schlusslicht, der TuS Ormesheim, verbesserte sich durch den Erfolg auf Position 15.
Wann bekommt der SV Kirkel die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen den TuS Ormesheim gerät der SV Kirkel immer weiter in die Bredouille. Die Defensive des SV Kirkel muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 34-mal war dies der Fall. Der Negativtrend der vergangenen Spiele hat sich für den SV Kirkel auch auf die Situation im Klassement ausgewirkt. Gegenwärtig findet sich der SV Kirkel auf Rang 16 wieder.
Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher einen Sieg ein.
Nächster Prüfstein für den TuS Ormesheim ist der SV Altstadt auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:00). Der SV Kirkel misst sich zur selben Zeit mit der SG Hassel.