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KOL Fulda Nord: SV Wölf – SG Gudegrund, 4:1 (3:0), Eiterfeld
Die SG Gudegrund konnte dem SV Wölf nicht viel entgegensetzen und verlor das Spiel mit 1:4. Auf dem Papier ging der SV Wölf als Favorit ins Spiel gegen die SG Gudegrund – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Julius Kerst musste nach nur 19 Minuten vom Platz, für ihn spielte Rene Haede weiter. Felix Matthaei brachte die SG Gudegrund in der 29. Minute ins Hintertreffen. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Marko Curic den Vorsprung des SV Wölf auf 2:0 (40.). Der tonangebende Stil des Heimteams spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. Die Elf von Trainer Marko Madzar konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SV Wölf. Niklas Schwalbach ersetzte Matthaei, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Der dritte Streich des SV Wölf war Curic vorbehalten (46.). Bastian Wiegand baute den Vorsprung des SV Wölf in der 47. Minute aus. In der 56. Minute stellte der SV Wölf personell um: Per Doppelwechsel kamen Maxim Reinhard und Samir Bachmann auf den Platz und ersetzten Alexander Kraus und Vedat Sadiki. In der Schlussphase gelang Nico Brandtner noch der Ehrentreffer für die SG Gudegrund (83.). Insgesamt reklamierte der SV Wölf gegen den Gast einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.
Bei SV Wölf präsentierte sich die Abwehr angesichts 26 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (35). Mit dem souveränen Sieg gegen die SG Gudegrund festigte der SV Wölf die vierte Tabellenposition. Sieben Siege, drei Remis und vier Niederlagen hat der SV Wölf derzeit auf dem Konto.
Ligaweit fängt kein Team mehr Gegentreffer als die SG Gudegrund. Man kassierte bereits 52 Tore gegen sich. Die Abstiegssorgen der Mannschaft von Coach Dirk Schweitzer sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Nun musste sich die SG Gudegrund schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Während der SV Wölf am kommenden Sonntag die FSG Bebra empfängt, bekommt es die SG Gudegrund am selben Tag mit der SG Praforst zu tun.