Kreisliga C19: SG Arzfeld III – SG Prümer Land-Wallersheim II, 8:1 (4:1), Dasburg

SG Arzfeld III kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 8:1-Erfolg davon. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von SG Arzfeld III. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt.

Die Gastgeber erwischten einen Auftakt nach Maß und gingen vor 50 Zuschauern durch Daniel Kockelmann bereits nach sieben Minuten in Führung. Durch ein Eigentor von Ajas Batilovik verbesserte die Elf von Yannick Propson den Spielstand auf 2:0 für sich (13.). Kockelmann legte in der 17. Minute zum 3:0 für SG Arzfeld III nach. Gabriel-Benedikt Esch war es, der in der 32. Minute das Spielgerät im Gehäuse von SG Arzfeld III unterbrachte. Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Kai Glod seine Chance und schoss das 4:1 (44.) für SG Arzfeld III. Die Überlegenheit von SG Arzfeld III spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Zum Seitenwechsel ersetzte Radostin Yordanov von der Reserve von SG Prümer Land-Wallersheim seinen Teamkameraden Niklas Schmitz. Für den nächsten Erfolgsmoment von SG Arzfeld III sorgte Lukas Lichter (48.), ehe Andreas Cales das 6:1 markierte (70.). In der 60. Minute stellte Yannick Propson um und schickte in einem Doppelwechsel Karsten Klein und Cales für Patrick Karen und Christian Eckertz auf den Rasen. Andreas Theis gelang ein Doppelpack (72./80.), mit dem er das Ergebnis auf 8:1 hochschraubte. Hans Scherberich pfiff schließlich das Spiel ab, in dem SG Arzfeld III bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.

Durch die drei Punkte gegen SG Prümer Land-Wallersheim II verbesserte sich SG Arzfeld III auf Platz zwei. Mit 32 geschossenen Toren gehört SG Arzfeld III offensiv zur Crème de la Crème der Kreisliga C19. Sechs Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von SG Arzfeld III.

Mit 36 Gegentreffern hat SG Prümer Land-Wallersheim II schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur sechs Tore. Das heißt, das Schlusslicht musste durchschnittlich vier Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Nach der klaren Pleite gegen SG Arzfeld III steht SG Prümer Land-Wallersheim II mit dem Rücken zur Wand. Mit nun schon sieben Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten von SG Prümer Land-Wallersheim II alles andere als positiv.

Am kommenden Samstag trifft SG Arzfeld III auf SV Roth, SG Prümer Land-Wallersheim II spielt am selben Tag gegen die Zweitvertretung von SG Ringhuscheid.