Doppelpack von Wiese reicht VfR Granterath 1919 II nicht
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Kreisliga C, Staffel 1: VfR Granterath 1919 II – Germania Hilfarth II, 3:6 (0:1), Erkelenz
Mit einem deutlichen 6:3-Sieg im Gepäck trat die Zweitvertretung von Germania Hilfarth am Sonntag die Heimreise aus Erkelenz an. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur Germania Hilfarth II heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Nach nur 29 Minuten verließ Hüseyin Akkaya von Germania Hilfarth II das Feld, Baris Kale kam in die Partie. Vor dem Seitenwechsel sorgte Muhamet Feska mit seinem Treffer für eine kalte Dusche für die Reserve von VfR Granterath 1919. Zur Pause war Germania Hilfarth II im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Joe Schrimpf schickte Dominik Friesinger aufs Feld. Max Weber blieb in der Kabine. Mit einem schnellen Doppelpack (47./51.) zum 2:1 schockte Fabian Wiese Germania Hilfarth II und drehte das Spiel. Die passende Antwort hatte Kale parat, als er in der 53. Minute zum Ausgleich traf. Dorentin Kodralija verwandelte in der 62. Minute einen Elfmeter und brachte Germania Hilfarth II die 3:2-Führung. Den Vorsprung des Teams von Trainer Rexhep Mumini ließ Ömer Akkaya in der 82. Minute anwachsen. Kurz vor Schluss traf Friesinger für VfR Granterath 1919 II (91.). Kodralija setzte noch einen drauf und schoss einen weiteren Treffer für Germania Hilfarth II kurz vor dem Abpfiff (95.). Am Ende verbuchte Germania Hilfarth II gegen VfR Granterath 1919 II die maximale Punkteausbeute.
In der Defensivabteilung von VfR Granterath 1919 II knirscht es gewaltig, weshalb der Gastgeber weiter im Schlamassel steckt. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr von VfR Granterath 1919 II im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 23 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der Kreisliga C, Staffel 1. Fünf Spiele und noch kein Sieg: VfR Granterath 1919 II wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
Germania Hilfarth II macht nach dem Erfolg in der Tabelle Boden gut und rangiert nun auf Position drei. Erfolgsgarant des Gasts ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 23 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. Die Saisonbilanz von Germania Hilfarth II sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei drei Siegen und einem Unentschieden büßte Germania Hilfarth II lediglich eine Niederlage ein.
Die Defensivleistung von VfR Granterath 1919 II lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen Germania Hilfarth II offenbarte VfR Granterath 1919 II eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Kommende Woche tritt VfR Granterath 1919 II bei STV Lövenich 1919 e.V. an (Mittwoch, 19:00 Uhr), drei Tage später genießt Germania Hilfarth II Heimrecht gegen SV 1912 e.V. Baal.