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Herren KOL St. I Warnow: ESV Lok Rostock – Doberaner FC II, 0:0 (0:0), Rostock
Der ESV Lok Rostock ist nicht über ein torloses Unentschieden gegen die Zweitvertretung von Doberaner FC hinausgekommen. Doberaner FC II erwies sich gegen den ESV Lok Rostock als harte Nuss: Mehr als ein Unentschieden sprang für den Favoriten nicht heraus.
Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Anstelle von Henrik Bongertmann war nach Wiederbeginn Max Klingenberg für den ESV Lok Rostock im Spiel. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm Doberaner FC II noch einen Doppelwechsel vor, sodass Emil Noel Warner und Tom Koßidowski für Finn Döscher und Tom Liermann weiterspielten (89.). Nachdem die erste Hälfte torlos über die Bühne gegangen war, hatten die Zuschauer zur Pause immerhin noch die Hoffnung auf Besserung. Doch am Ende brachte auch der zweite Spielabschnitt nichts Entscheidendes mit sich. Es blieb bei der Nullnummer.
Ein Punkt reichte dem ESV Lok Rostock, um in der Tabelle aufzusteigen. Mit nun sieben Punkten steht der Gastgeber auf Platz acht. Die Elf von Tobias Gottschalt verbuchte insgesamt zwei Siege, ein Remis und zwei Niederlagen.
Mit 25 Gegentreffern hat Doberaner FC II schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur fünf Tore. Das heißt, das Schlusslicht musste durchschnittlich 4,17 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Dem Gast muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Herren KOL St. I Warnow markierte weniger Treffer als die Mannschaft von Coach Stefan Liermann. Sechs Spiele und noch kein Sieg: Doberaner FC II wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
Vor heimischem Publikum trifft der ESV Lok Rostock am nächsten Sonntag auf den Post SV Rostock, während Doberaner FC II am selben Tag FC Förderkader Renè Schneider U23 in Empfang nimmt.