Kreisliga: Heidmark – SC Tewel, 4:0 (3:0), Bad Fallingbostel

Auf SC Tewel erhöht sich der Druck, nach der 0:4-Niederlage im Kellerduell gegen den Heidmark. Der Heidmark ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen SC Tewel einen klaren Erfolg.

Jannick Hubert brachte den Heidmark in der 24. Minute nach vorn. Als manch einer bereits mit den Gedanken in der Halbzeitpause war, besorgte Toni Elias Hubert auf Seiten des Gastgebers das 2:0 (40.). Laurenz-Oke Warncke verwandelte in der 50. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung der Mannschaft von Oliver Schulz auf 3:0 aus. Die Überlegenheit des Heidmark spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. In der Pause stellte Tobias Mohr um und schickte in einem Doppelwechsel Michel Brückner und Michel Von-Elling für Kay Hagel und Nico-Miguel Mohr auf den Rasen. Der Heidmark konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Heidmark. Jakob Hüster ersetzte Jannick Hubert, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Mit Oskar Fricke und Mattes Böhrnsen nahm Oliver Schulz in der 70. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Philipp Huse und Felix Heßland. Der Heidmark baute die Führung in der Nachspielzeit aus, als Dennis Gebien in der 91. Minute traf. Referee Sarah Heinsohn beendete das Spiel und SC Tewel steckt weiter in der Krise. Im Kellerduell gegen den Heidmark kam man unter die Räder.

Mit drei Punkten im Gepäck verließ der Heidmark die Abstiegsplätze und belegt jetzt den achten Tabellenplatz. Der Heidmark bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, zwei Unentschieden und fünf Pleiten. Der Heidmark beendete die Serie von vier Spielen ohne Sieg.

Die deutliche Niederlage verschärft die Situation von SC Tewel immens. Mit nur fünf Treffern stellt das Schlusslicht den harmlosesten Angriff der Kreisliga. In dieser Saison sammelte SC Tewel bisher einen Sieg und kassierte acht Niederlagen. SC Tewel wartet schon seit sieben Spielen auf einen Sieg.

Die Defensivleistung von SC Tewel lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen den Heidmark offenbarte SC Tewel eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.

Vor heimischem Publikum trifft der Heidmark am nächsten Sonntag auf SVN Buchholz, während SC Tewel am selben Tag die SG Wintermoor/Schülern in Empfang nimmt.