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Rheinlandliga Herren: FV Rübenach – SV Rot-Weiss Wittlich, 0:4 (0:0), Koblenz
Mit 0:4 verloren die Rübenacher am vergangenen Sonntag zu Hause deutlich gegen den SV Rot-Weiss Wittlich. Die Überraschung blieb aus: Gegen den SV Rot-Weiss Wittlich kassierte der FV Rübenach eine deutliche Niederlage.
Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. Mohammad Rashidi besorgte vor 150 Zuschauern das 1:0 für den SV Rot-Weiss Wittlich. Wenige Minuten später holte Fahrudin Kuduzovic Luca Herrig vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Christopher Bibaku (54.). In der 56. Minute brachte Bibaku den Ball im Netz der Rübenacher unter. Der FVR stellte in der 65. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Philipp Pitkowski, Jayden Juranovic und Marvin Geissen für Sean Flies, Pascal Tillmanns und Sascha Engel auf den Platz. Meliani Saim baute den Vorsprung des SV Rot-Weiss Wittlich in der 79. Minute aus. Jonas Tarik Ercan gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für die Gäste (89.). Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Pascal Lichtenthäler stand der Auswärtsdreier für den Spitzenreiter. Man hatte sich gegen den FV Rübenach durchgesetzt.
Die Abwehrprobleme der Rübenacher bleiben akut, sodass die Mannschaft von Trainer Benedikt Lauer weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. In der Verteidigung der Heimmannschaft stimmt es ganz und gar nicht: 32 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für den FV Rübenach, sodass man lediglich drei Punkte holte.
Eine grundsolide Defensivleistung gepaart mit der Treffersicherheit der eigenen Offensive lassen den SV Rot-Weiss Wittlich in eine verheißungsvolle nähere Zukunft blicken. Die Verteidigung des SV Rot-Weiss Wittlich wusste bisher überaus zu überzeugen und wurde erst achtmal bezwungen. Mit dem Sieg baute der SV Rot-Weiss Wittlich die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte der SV Rot-Weiss Wittlich neun Siege, ein Remis und kassierte erst eine Niederlage. Mit vier Siegen in Folge ist der SV Rot-Weiss Wittlich so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Kommende Woche treten die Rübenacher bei TuS Immendorf an (Freitag, 19:30 Uhr), zwei Tage später genießt der SV Rot-Weiss Wittlich Heimrecht gegen SG Arzfeld.