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Kreisliga B: Grün-Weiß Steinbeck – TuS Recke II, 5:1 (4:1), Recke
Grün-Weiß Steinbeck hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und der Zweitvertretung von TuS Recke das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 5:1 für Grün-Weiß Steinbeck. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht.
Jona Heilemann stellte die Weichen für Grün-Weiß Steinbeck auf Sieg, als er in Minute zwölf mit dem 1:0 zur Stelle war. Bastin Determeyer schoss die Kugel zum 2:0 für den Gastgeber über die Linie (17.). In der 22. Minute erzielte Leander Steffen das 1:2 für TuS Recke II. Determeyer schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (37.). Grün-Weiß Steinbeck gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Ünal Özdemir, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Bennet Wenker und Robin Bücker kamen für Florian Lubinski und Determeyer ins Spiel (80.). Durch ein Eigentor von Steffen verbesserte Grün-Weiß Steinbeck den Spielstand auf 4:1 für sich (90.). Kurz darauf traf Henning Ostendorf in der Nachspielzeit für den Tabellenprimus (93.). Am Schluss schlug Grün-Weiß Steinbeck TuS Recke II vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Der Defensivverbund von Grün-Weiß Steinbeck ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst elf kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen. Grün-Weiß Steinbeck bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat Grün-Weiß Steinbeck sieben Siege und ein Unentschieden auf dem Konto.
TuS Recke II führt mit elf Punkten die zweite Tabellenhälfte an. Drei Siege, zwei Remis und drei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme des Gasts bei.
Als Nächstes steht für Grün-Weiß Steinbeck eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (13:15 Uhr) geht es gegen Ibbenbürener Spvg III. TuS Recke II empfängt parallel die Reserve von Westfalia Hopsten.