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Herren Landesliga West: TSC Zweibrücken – SV Winterbach, 3:1 (1:1), Zweibrücken
Der TSC Zweibrücken entschied das Kellerduell gegen den SV Winterbach mit 3:1 für sich. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatten schließlich die Zweibrückener die Nase vorn.
Die Winterbacher gingen durch Henry Schneberger in der 14. Minute in Führung. Bei TSC Zweibrücken ging in der 15. Minute der etatmäßige Keeper Lucas Schmidt raus, für ihn kam Nico Manfred Jeckel. Tobias Schön vollendete in der 36. Minute vor 165 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Mit einem Wechsel – Efe Görlek kam für Emilio Becker – startete der SV Winterbach in Durchgang zwei. Erik Bischof stellte die Weichen für die Zweibrückener auf Sieg, als er in Minute 54 mit dem 2:1 zur Stelle war. Durch ein Eigentor von Immanuel Elija Blaum verbesserte der TSC den Spielstand auf 3:1 für sich (87.). Letztlich konnten sich die Winterbacher nicht aus dem Abstiegssog befreien. Gegen die Gastgeber bekam man die Grenzen aufgezeigt.
Große Sorgen wird sich Björn Klos um die Defensive machen. Schon 32 Gegentore kassierte der TSC Zweibrücken. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Der Sieg hatte Auswirkungen auf die Tabelle, wo die Zweibrückener nun auf dem 13. Platz stehen. Die Not des TSC Zweibrücken wird immer größer. Gegen den SV Winterbach verloren die Zweibrückener bereits das dritte Ligaspiel am Stück.
Mit lediglich zwölf Zählern aus elf Partien stehen die Winterbacher auf einem Abstiegsplatz. Auf eine sattelfeste Defensive kann der SVW bislang noch nicht bauen. Die bereits 31 kassierten Treffer zeigen deutlich, wo Coach Torben Scherer den Hebel ansetzen muss. Die Gäste erfüllten zuletzt die Erwartungen und verbuchten aus den jüngsten fünf Partien neun Zähler.
Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher vier Siege ein.
Als Nächstes steht für den TSC Zweibrücken eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (16:00 Uhr) geht es gegen den TuS Bedesbach-Patersbach. Der SV Winterbach tritt bereits einen Tag vorher gegen den SV Hinterweidenthal an.