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Landesliga Lüneburg: VfL Güldenstern Stade – SG Scharmb.-Patt.-Ash, 3:4 (2:2), Stade
Die SG sammelte mit dem 4:3-Sieg gegen den VfL Güldenstern Stade drei wichtige Punkte im Spiel zweier Kellerkinder. Die Ausgangslage sprach für die SG Scharmb.-Patt.-Ash, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte.
Jannik Peters schoss in der 13. Minute vom Elfmeterpunkt das erste Tor des Spiels für den VfL. Bereits in der 15. Minute erhöhte Michael Stern den Vorsprung von Güldenstern Stade. Durch einen von Sascha Damm verwandelten Elfmeter gelang der SG in der 28. Minute der 1:2-Anschlusstreffer. Torben Riemer sicherte Scharmbeck-Pattensen den Ausgleich kurz vor dem Pausenpfiff. In der Nachspielzeit stellte Riemer das 2:2 her (46.). Dass der Gast in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Luca Wiechers, der in der 77. Minute zur Stelle war. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Mit einem Wechsel – Tom Phillips kam für Louis Gehlken – startete der VfL Güldenstern Stade in Durchgang zwei. Wenig später kamen Moritz-Leon Wagener und Dennis Kuchenbecker per Doppelwechsel für Bryan Quincy Döderlein De Win und Marc-Merlin Freitag auf Seiten der SG Scharmb.-Patt.-Ash. ins Match (65.). Mit dem 3:4 gelang Stern ein Doppelpack – an der Niederlage änderte dies jedoch auch nichts mehr (83.). Schließlich holte die SG gegen den direkten Abstiegskonkurrenten die Big Points und feierte einen 4:3-Sieg.
Der VfL muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Mit nun schon acht Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten der Gastgeber alles andere als positiv. Die Elf von Matthias Quadt entschied kein einziges der letzten neun Spiele für sich.
Die Mannschaft von Coach Yannick Hinsch setzte sich mit diesem Sieg von VfL Güldenstern Stade ab und nimmt nun mit neun Punkten den 13. Rang ein, während der VfL weiterhin vier Zähler auf dem Konto hat und den 15. Tabellenplatz einnimmt.
Nächster Prüfstein für den VfL Güldenstern Stade ist der SV Lindwedel-Hope auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:00). Die SG misst sich zur selben Zeit mit dem TSV Ottersberg.