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1. Kreisklasse Staffel A: SV Bavenstedt II – VFL Giften, 7:2 (3:0), Hildesheim
Die Reserve des SV Bavenstedt führte VFL Giften nach allen Regeln der Kunst mit 7:2 vor. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht.
Lauritz Singelmann brachte VFL Giften per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der 27. und 39. Minute vollstreckte. Kurz vor dem Halbzeitpfiff (45.) baute Andre Bartel die Führung des SV aus. Bavenstedt II dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Die Mannschaft von Trainer Dennis Martin konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei den Gastgebern. Leon Maier ersetzte Kasem Osso, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. In der 52. Minute stellte Sergej Gross um und schickte in einem Doppelwechsel Vitalii Ovcharenko und Igor Saculteanu für Davyd Tolokov und Marco Pizzol auf den Rasen. Für das 1:3 von VFL Giften zeichnete Ovcharenko verantwortlich (53.). Der vierte Streich des SV Bavenstedt II war Bartel vorbehalten (59.). Jalal Dalaf war es, der in der 63. Minute den Ball im Tor des SV unterbrachte. Nach den Treffern von Florian-Manuel Palitza (64.) und Maier (74.) setzte Hadi Khalid Biso (85.) den Schlusspunkt für den SV Bavenstedt II. Bei VFL Giften ging in der 70. Minute der etatmäßige Keeper Marcin Rogulski raus, für ihn kam Jannik Stockfleith. Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Marius Hesse fuhr der SV einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Die drei errungenen Zähler lassen die Aufstiegshoffnungen des SV Bavenstedt II weiter wachsen. 34 Tore – mehr Treffer als der SV erzielte kein anderes Team der 1. Kreisklasse Staffel A. Der SV Bavenstedt II knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte der SV sieben Siege, ein Unentschieden und kassierte nur zwei Niederlagen.
Nach der empfindlichen Schlappe steckt VFL Giften weiter im Schlamassel. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden des Gasts liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 28 Gegentreffer fing. Nun musste sich VFL Giften schon sechsmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Vor heimischem Publikum trifft der SV Bavenstedt II am nächsten Sonntag auf SV Emmerke, während VFL Giften am selben Tag TuS Nettlingen I in Empfang nimmt.