Richter-Bauelemente-Kreisliga Staffel 2: Königswartha 2. SV 2 – SV G/W Schwepnitz, 3:1 (0:1), Königswartha

Bei Königswartha 2. SV 2 holte sich SV G/W Schwepnitz eine 1:3-Schlappe ab. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich Königswartha 2. SV 2 die Nase vorn.

Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Jonah Feller sein Team in der 15. Minute. Zur Pause war SV G/W Schwepnitz im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. In Durchgang zwei lief Florian Kühne anstelle von Philipp Matticzk für das Schlusslicht auf. Stephan Herrmann von Königswartha 2. SV 2 nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Danny Müller blieb in der Kabine, für ihn kam Stephan Drost. Henning Nowotny vollendete in der 50. Minute vor 48 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Elvis Nowotnick war es, der in der 63. Minute den Ball im Tor von SV G/W Schwepnitz unterbrachte. Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Danny Gärtner für einen Treffer sorgte (94.). Als Schiedsrichter Raphael Weise die Begegnung beim Stand von 3:1 letztlich abpfiff, hatte Königswartha 2. SV 2 die drei Zähler unter Dach und Fach.

Der Gastgeber muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Königswartha 2. SV 2 verbesserte sich durch den Dreier auf Position elf. Mit erschreckenden 33 Gegentoren stellt Königswartha 2. SV 2 die schlechteste Abwehr der Liga. In dieser Saison sammelte Königswartha 2. SV 2 bisher zwei Siege und kassierte sechs Niederlagen.

Mit 25 Gegentreffern hat SV G/W Schwepnitz schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur fünf Tore. Das heißt, die Mannschaft von Coach Kai Anderson musste durchschnittlich 3,12 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Wann bekommt SV G/W Schwepnitz die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen Königswartha 2. SV 2 gerät man immer weiter in die Bredouille. SV G/W Schwepnitz muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Richter-Bauelemente-Kreisliga Staffel 2 markierte weniger Treffer als die Gäste. Die Lage von SV G/W Schwepnitz bleibt angespannt. Gegen Königswartha 2. SV 2 musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.

Kommende Woche tritt Königswartha 2. SV 2 bei FSV Lauta an (Samstag, 13:30 Uhr), einen Tag später genießt SV G/W Schwepnitz Heimrecht gegen FC BSW Lausitz.