SSV 80 Gardelegen eine Nummer zu groß für Tangermünder Alder
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LOTTO-Landesliga Nord: SSV 80 Gardelegen – FSV Saxonia Tangermünde, 4:0 (3:0), Gardelegen
Die Tangermünder Alder konnten dem SSV nicht viel entgegensetzen und verloren das Spiel mit 0:4. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch der SSV 80 Gardelegen wusste zu überraschen.
Beat Schilling trug sich in der 25. Spielminute in die Torschützenliste ein. Als manch einer bereits mit den Gedanken in der Halbzeit war, besorgte Martin Gille auf Seiten des SSV das 2:0 (40.). Die 301 Zuschauer hatten sich schon auf die Halbzeitpause eingestellt, da schlug David Scheinert noch einmal zu: 3:0 stand es nun aus Sicht von Gardelegen (46.). Der dominante Vortrag der Gastgeber im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Eigentlich war der FSV Saxonia Tangermünde schon geschlagen, als Malte Schönfeld das Leder zum 0:4 über die Linie beförderte (49.). Wenig später kamen Hannes Heuer und Sebastian Bäther per Doppelwechsel für Pascal Lemke und Tomy Viet Pusch auf Seiten der Kaiserstädter ins Match (67.). Am Ende blickte der SSV 80 Gardelegen auf einen klaren 4:0-Heimerfolg über die Mannschaft von Trainer Tim Neffe.
Der SSV ist nach dem Erfolg gegen die Tangermünder Alder neuer Primus der LOTTO-Landesliga Nord. Erfolgsgarant des SSV 80 Gardelegen ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 23 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. Sechs Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz des SSV 80 Gardelegen.
Nach neun absolvierten Begegnungen nimmt der FSV Saxonia Tangermünde den vierten Platz in der Tabelle ein. Vier Siege, drei Remis und zwei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme der Tangermünder Alder bei.
Mit insgesamt 18 Zählern befindet sich der SSV voll in der Spur. Die Formkurve des FSV Saxonia Tangermünde dagegen zeigt nach unten.
Nächster Prüfstein für den SSV 80 Gardelegen ist auf gegnerischer Anlage die Zweitvertretung von SV Fortuna (Samstag, 14:00 Uhr). Tags zuvor messen sich die Tangermünder Alder mit dem TuS Schwarz-Weiß Bismark (19:00 Uhr).