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Landesliga West Herren: Doberaner FC – TSG Gadebusch, 4:0 (2:0), BAD DOBERAN
Die TSG Gadebusch konnte dem Doberaner FC nicht viel entgegensetzen und verlor das Spiel mit 0:4. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der Doberaner FC wurde der Favoritenrolle gerecht.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 90 Zuschauern besorgte Jan Gregor Eulner bereits in der siebten Minute die Führung des Gastgebers. Die Elf von Trainer Max Prust machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Robert Hartmann (10.). Bis zur Halbzeitpause konnte keine der Mannschaften ihre Torbilanz mehr verbessern. Mit dem 3:0 von Eulner für den Doberaner FC war das Spiel eigentlich schon entschieden (56.). In der 61. Minute stellte der Doberaner FC personell um: Per Doppelwechsel kamen Thorben-Finn Damrau und Maximilian Düsing auf den Platz und ersetzten Hartmann und Lenhard Knaak. Der Doberaner FC stellte in der 79. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Mattes Klawitter, Matthias Zettl und Marvin Wiencke für Paul Westendorf, Lasse Hering und Jan Herbert Baor auf den Platz. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Felix Engert, der das 4:0 aus Sicht des Doberaner FC perfekt machte (88.). Letztlich feierte der Doberaner FC gegen die TSG Gadebusch nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.
Der Doberaner FC machte im Klassement Boden gut und steht nun auf Rang fünf. Prunkstück des Doberaner FC ist die Defensivabteilung, die im bisherigen Saisonverlauf erst acht Gegentreffer kassierte – Liga-Bestwert. Der Doberaner FC sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf vier summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und zwei Niederlagen dazu.
Die TSG Gadebusch bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Auf eine sattelfeste Defensive können die Gäste bislang noch nicht bauen. Die bereits 27 kassierten Treffer zeigen deutlich, wo Coach Dietmar Oschetzki den Hebel ansetzen muss. Mit nun schon fünf Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten der TSG Gadebusch alles andere als positiv. Mit dem Gewinnen tut sich die TSG Gadebusch weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.
Nächster Prüfstein für den Doberaner FC ist auf gegnerischer Anlage die SG Einheit Crivitz (Samstag, 14:00 Uhr). Einen Tag später misst sich die TSG Gadebusch mit der Zweitvertretung von FC Anker Wismar 1997.