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Kreisoberliga Ostthüringen: SV Roschütz – SpG FSV Gößnitz, 3:0 (1:0), Gera
Die Roschützer befinden sich nach dem klaren 3:0-Sieg beim Kellerduell gegen den SpG FSV Gößnitz im Auftrieb. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der SV Roschütz wurde der Favoritenrolle gerecht.
Der SV legte los wie die Feuerwehr und kam vor 44 Zuschauern durch Robert Großer in der vierten Minute zum Führungstreffer. Max Köhler musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Michael Haufschild weiter. Komfortabel war die Pausenführung der Roschützer nicht, aber immerhin gingen die Gastgeber mit einem Tor Vorsprung in die Umkleidekabinen. Großer beseitigte mit seinen Toren (64./77.) die letzten Zweifel am Sieg der Elf von Silvio Peißker. Bei SpG FSV Gößnitz ging in der 76. Minute der etatmäßige Keeper Nico Schmitt raus, für ihn kam Paolo Schmitt. Schiedsrichter Arne Schützke beendete das Spiel und die Mannschaft von Falk Sporbert steckt weiter in der Krise. Im Kellerduell gegen den SV Roschütz kam man unter die Räder.
Mit drei Punkten im Gepäck verließen die Roschützer die Abstiegsplätze und nehmen jetzt den neunten Tabellenplatz ein. Der SV Roschütz bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, ein Unentschieden und vier Pleiten.
Mit 37 Gegentreffern hat der SpG FSV Gößnitz schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur neun Tore. Das heißt, der SpG FSV Gößnitz musste durchschnittlich 3,7 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die Abstiegssorgen des SpG FSV Gößnitz sind nach der klaren Niederlage größer geworden. In dieser Saison sammelte der SpG FSV Gößnitz bisher einen Sieg und kassierte neun Niederlagen. Nach dem vierten Fehlschlag am Stück ist der SpG FSV Gößnitz weiter in Bedrängnis geraten. Gegen die Roschützer war am Ende kein Kraut gewachsen.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist der SV Roschütz zu SV Rositz, tags zuvor begrüßt der SpG FSV Gößnitz den FSV Meuselwitz vor heimischer Kulisse.