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Kreisklasse ABI West: SV Edderitz – SV Schwarz-Gelb Radegast, 11:0 (6:0), Edderitz
Für den SV Schwarz-Gelb Radegast endete das Spiel bei SV Edderitz im Debakel. Schlussendlich trat der SV Schwarz-Gelb Radegast mit einer 0:11-Niederlage im Gepäck den Heimweg an. Die Überraschung blieb aus: Gegen den SV Edderitz kassierte der SV Schwarz-Gelb Radegast eine deutliche Niederlage.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Max Wilkowski mit seinem Treffer vor 73 Zuschauern für die Führung des SV Edderitz (3.). Der Tabellenführer machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Anton Kleeblatt (6.). Mit dem 3:0 durch Wilkowski schien die Partie bereits in der 14. Minute mit der Mannschaft von Stefan Reißauer einen sicheren Sieger zu haben. Marc Köster (16.) und Florian Scheller (32.) schossen weitere Treffer für den Gastgeber, während Marek Mennicke (36.) das 6:0 markierte. In der ersten Hälfte wurde der SV Schwarz-Gelb Radegast nach Strich und Faden auseinandergenommen, was zur Pause in einen desolaten Rückstand mündete. In der Halbzeit nahm der SV Edderitz gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Marcus Lewandowski und Simon Renneberg für Leon-Frederik Schuhmann und Tim Kunze auf dem Platz. Valentin Fuchs (49.), Wilkowski (53.) und Kleeblatt (61.) schraubten das Ergebnis weiter auf 9:0 in die Höhe. Wilkowski gelang ein Doppelpack (78./87.), mit dem er das Ergebnis auf 11:0 hochschraubte. Mit dem Schlusspfiff hatte der SV Schwarz-Gelb Radegast das Martyrium überstanden und war mit 0:11 geschlagen.
Auf die Stabilität der eigenen Hintermannschaft konnte sich der SV Edderitz beim Sieg gegen das Team von Trainer Maximilian Michalski verlassen, und auch tabellarisch sieht es für den SV Edderitz weiter verheißungsvoll aus. Mit beeindruckenden 65 Treffern stellt der SV Edderitz den besten Angriff der Kreisklasse ABI West. Nur einmal gab sich der SV Edderitz bisher geschlagen.
Mit 24 Gegentreffern hat der SV Schwarz-Gelb Radegast schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur drei Tore. Das heißt, die Gäste mussten durchschnittlich vier Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelten dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Wann bekommt der SV Schwarz-Gelb Radegast die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen den SV Edderitz gerät man immer weiter in die Bredouille.
Der SV Edderitz wandert mit nun 18 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt des SV Schwarz-Gelb Radegast gegenwärtig trist aussieht.
Am kommenden Samstag trifft der SV Edderitz auf SG Rot-Weiß Elsdorf (15:00 Uhr), der SV Schwarz-Gelb Radegast reist tags zuvor zu LSG 1930 Prosigk (19:00 Uhr).