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Talk-Point Kreisliga West: SV Eintracht Söllichau – SV Spröda, 3:10 (2:5), Bad Schmiedeberg
SV Eintracht Söllichau ging vor heimischem Publikum gegen SV Spröda krachend unter und kassierte eine schmachvolle 3:10-Pleite. SV Spröda ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen SV Eintracht Söllichau einen klaren Erfolg.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 55 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Christian Schubert war es, der in der vierten Minute zur Stelle war. Für Collin Lachmann war der Einsatz nach sieben Minuten vorbei. Für ihn wurde Michel Jarzombek eingewechselt. Bereits in der zwölften Minute erhöhte Nico Gadomski den Vorsprung von SV Spröda. Benjamin Schwartz gelang ein Doppelpack (15./24.), mit dem er das Ergebnis auf 4:0 hochschraubte. Bei SV Eintracht Söllichau ging in der 17. Minute der etatmäßige Keeper Florian Bischoff raus, für ihn kam Marcel Stache. Durchsetzungsstark zeigte sich das Heimteam, als Maik Freyberg (35.) und Patrick Bennour (38.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. Kurz vor der Pause traf Felix Pietzsch für SV Spröda (45.). Der dominante Vortrag der Gäste im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Mit dem 6:2 von Pietzsch für die Mannschaft von Sebastian Rogge war das Spiel eigentlich schon entschieden (46.). Ramon Schmiechen von SV Eintracht Söllichau nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Bennour blieb in der Kabine, für ihn kam Cedric Glenewinkel. Für das 3:6 von SV Eintracht Söllichau zeichnete Glenewinkel verantwortlich (49.). Pietzsch sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 9:3 (53./55./62.) aus der Perspektive von SV Spröda. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Schubert, der das 10:3 aus Sicht von SV Spröda perfekt machte (88.). In Unterzahl spielen zu müssen stellte für SV Spröda nicht das geringste Hindernis dar: Man besiegte SV Eintracht Söllichau eindrucksvoll.
Trotz der Schlappe behält SV Eintracht Söllichau den sechsten Tabellenplatz bei. Die Stärke von SV Eintracht Söllichau liegt in der Offensive – mit insgesamt 26 erzielten Treffern. Vier Siege, ein Remis und drei Niederlagen hat SV Eintracht Söllichau derzeit auf dem Konto.
SV Spröda macht nach dem Erfolg in der Tabelle Boden gut und rangiert nun auf Position zwei. Mit beeindruckenden 37 Treffern stellt SV Spröda den besten Angriff der Talk-Point Kreisliga West. SV Spröda setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon sechs Siege auf dem Konto.
Am nächsten Sonntag reist SV Eintracht Söllichau zu Reserve von SV Concordia Schenkenberg, zeitgleich empfängt SV Spröda SpG Glesien/Lissa.