Sachsenklasse Ost: FSV Oderwitz 02 – SG Dresden Striesen, 5:1 (1:0), Oderwitz

Die SG Dresden Striesen blieb gegen den FSV Oderwitz 02 chancenlos und kassierte eine herbe 1:5-Klatsche. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch die Oderwitz wussten zu überraschen.

Dawid Wieckiewicz brachte sein Team in der 23. Minute nach vorn. Der FSV Oderwitz 02 führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. In Durchgang zwei lief Krystof Janu anstelle von Philip Scholz für den FSV auf. Phillip Schweizer vollendete in der 51. Minute vor 94 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Das 2:1 der Oderwitz stellte Dawid Drumlak sicher (52.). Oliver Kahle beförderte das Leder zum 3:1 der Elf von Coach Fred Wonneberger über die Linie (79.). Mateusz Cygan gelang ein Doppelpack (82./91.), mit dem er das Ergebnis auf 5:1 hochschraubte. Kurz vor dem Ende des Spiels nahmen die Striesene noch einen Doppelwechsel vor, sodass Marcel Bierholdt und Andrii Dudnikov für Yannick Born und Tim Schröter weiterspielten (86.). Letzten Endes ging der FSV Oderwitz 02 im Duell mit der SGS als Sieger hervor.

Mit drei Punkten im Gepäck schoben sich die Oderwitz in der Tabelle nach vorne und belegen jetzt den zweiten Tabellenplatz. 29 Tore – mehr Treffer als der Gastgeber erzielte kein anderes Team der Sachsenklasse Ost. Die bisherige Spielzeit des FSV Oderwitz 02 ist weiter von Erfolg gekrönt. Die Oderwitz verbuchten insgesamt fünf Siege und ein Remis und mussten erst zwei Niederlagen hinnehmen. In den letzten fünf Partien rief der FSV Oderwitz 02 konsequent Leistung ab und holte zwölf Punkte.

Durch diese Niederlage fällt die SG Dresden Striesen in der Tabelle auf Platz vier zurück. Vier Siege, zwei Remis und zwei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme der Mannschaft von Coach Rene Boden bei. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei den Gästen noch ausbaufähig. Nur sieben von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.

Kommende Woche treten die Oderwitz bei SV Chemie Dohna an (Samstag, 15:00 Uhr), parallel genießen die Striesene Heimrecht gegen den Post SV Dresden.