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AOK-Frauenmeisterschaft Niedersachsen Ost: PSV Grün-Weiß Hildesheim – HSC Hannover, 0:1 (0:0), Hildesheim
HSC Hannover verbuchte wichtige Punkte im Kellerduell gegen PSV Grün-Weiß Hildesheim durch einen 1:0-Erfolg. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen.
Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Sandra Gregarek brach für HSC Hannover den Bann und markierte in der 63. Minute die Führung. Schließlich holten die Gäste gegen den direkten Abstiegskonkurrenten die Big Points und feierten einen 1:0-Sieg.
Nach elf Spieltagen hat PSV Grün-Weiß Hildesheim die rote Laterne inne. Dem Gastgeber muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der AOK-Frauenmeisterschaft Niedersachsen Ost markierte weniger Treffer als das Team von Coach Christopher Padrok. PSV Grün-Weiß Hildesheim musste sich nun schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da PSV Grün-Weiß Hildesheim insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei PSV Grün-Weiß Hildesheim noch ausbaufähig. Nur vier von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.
HSC Hannover muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Durch diesen Erfolg verließ die Elf von Trainer Meister Marius den letzten Tabellenrang. Die Ausbeute der Offensive ist bei HSC Hannover verbesserungswürdig, was man an den erst 13 geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Drei Siege, ein Remis und sieben Niederlagen hat HSC Hannover momentan auf dem Konto. HSC Hannover ist seit drei Spielen unbezwungen.
Kommenden Sonntag (14:00 Uhr) tritt PSV Grün-Weiß Hildesheim bei SV 06 Lehrte an, schon einen Tag vorher muss HSC Hannover seine Hausaufgaben bei BW Tündern erledigen.