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LK - 1: SV 51 Langenapel – 1. FC Lok Stendal II, 7:0 (6:0), Salzwedel, Hansestadt
Die Zweitvertretung von 1. FC Lok Stendal wurde der eigenen Favoritenstellung bei SV 51 Langenapel nicht gerecht und verlor deutlich mit 0:7. Gegen den SV 51 Langenapel setzte es für 1. FC Lok Stendal II eine ungeahnte Pleite.
Ein Doppelpack brachte den SV 51 Langenapel in eine komfortable Position: Jan-Hendrik Bromann war gleich zweimal zur Stelle (19./28.). Dennis Vierke ließ den Anhang des Teams von Trainer Sascha Göpfert unter den 106 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Durch Treffer von Clovis Vercruise Kamga Kamno (38.), Bromann (42.) und Marcel Peters (44.) zogen die Gastgeber uneinholbar davon. In der ersten Hälfte wurde 1. FC Lok Stendal II nach Strich und Faden auseinandergenommen, was zur Pause in einen desolaten Rückstand mündete. Kamga Kamno legte in der 48. Minute zum 7:0 für den SV 51 Langenapel nach. In der 62. Minute stellte Sascha Göpfert um und schickte in einem Doppelwechsel Etienne Joel Glaetzer und Lennard Hahn für Vierke und Alex Niko Roloff auf den Rasen. Mit Kamga Kamno und Andreas Beneke nahm Sascha Göpfert in der 74. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Paul Schwerin und Jannis Pokorny. Mit dem Schlusspfiff durch Referee Paul Lemme fuhr der SV 51 Langenapel einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Der SV 51 Langenapel muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Mit drei Punkten im Gepäck verließ der SV 51 Langenapel die Abstiegsplätze und nimmt jetzt den zwölften Tabellenplatz ein. Zwei Siege, ein Remis und fünf Niederlagen hat der SV 51 Langenapel derzeit auf dem Konto. Der SV 51 Langenapel beendete die Serie von vier Spielen ohne Sieg.
Bei 1. FC Lok Stendal II präsentierte sich die Abwehr angesichts 19 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (25). Die Elf von Trainer Steffen Peters rangiert mit 15 Zählern auf dem vierten Platz des Tableaus. Fünf Siege und drei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz des Gasts. 1. FC Lok Stendal II baut die Mini-Serie von drei Siegen nicht aus.
Am Samstag muss der SV 51 Langenapel bei Möringer Sportverein e.V. ran, zeitgleich wird 1. FC Lok Stendal II von VfB 07 Klötze I in Empfang genommen.