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Kreisliga B: FSV Grün-Weiß Niemegk – SG Schenkenhorst, 6:0 (2:0), Niemegk
FSV Grün-Weiß Niemegk hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und der SG Schenkenhorst das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 6:0 für FSV Grün-Weiß Niemegk. FSV Grün-Weiß Niemegk setzte sich standesgemäß gegen die SG Schenkenhorst durch.
40 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für FSV Grün-Weiß Niemegk schlägt – bejubelten in der 36. Minute den Treffer von Thoralf Eminger zum 1:0. Kurz vor dem Pfiff zur Halbzeit machte Lucas Eilert das 2:0 zugunsten des Ligaprimus (40.). Mit der Führung für die Elf von Coach Chris Helwig ging es in die Kabine. Bei der SG Schenkenhorst kam zu Beginn der zweiten Hälfte Jason Rohlfs für Dave Skuddis in die Partie. FSV Grün-Weiß Niemegk konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Heimteam. Emilio Schulz ersetzte Eminger, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Für ruhige Verhältnisse sorgte Paul Bornfleth, als er das 3:0 für FSV Grün-Weiß Niemegk besorgte (51.). Florian Emmert beseitigte mit seinen Toren (60./67.) die letzten Zweifel am Sieg von FSV Grün-Weiß Niemegk. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Chris Helwig, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Maxim Neumann und Buliz Domenik kamen für Felix Leistner und Eilert ins Spiel (74.). Auch in der Nachspielzeit kannte FSV Grün-Weiß Niemegk keine Gnade. Schulz markierte den sechsten Treffer (97.). Nach abgeklärter Leistung blickte FSV Grün-Weiß Niemegk auf einen klaren Heimerfolg über die SG Schenkenhorst.
Eine grundsolide Defensivleistung gepaart mit der Treffersicherheit der eigenen Offensive lassen FSV Grün-Weiß Niemegk in eine verheißungsvolle nähere Zukunft blicken. Mit beeindruckenden 24 Treffern stellt FSV Grün-Weiß Niemegk den besten Angriff der Kreisliga B. FSV Grün-Weiß Niemegk knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte FSV Grün-Weiß Niemegk fünf Siege, ein Unentschieden und kassierte nur zwei Niederlagen. FSV Grün-Weiß Niemegk befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zwölf Punkte.
Die SG Schenkenhorst bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Die Offensive des Teams von Trainer Mirko Strietzel zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – sechs geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Die Form der letzten fünf Spiele ließ zu wünschen übrig, sodass die SG Schenkenhorst in dieser Zeit nur einmal gewann.
Als Nächstes steht für FSV Grün-Weiß Niemegk eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:00 Uhr) geht es gegen die Caputher SV 1. Die SG Schenkenhorst empfängt parallel die Reserve von Teltower FV 1913.