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Stadtoberliga: SG Motor Halle – Nietlebener SV Askania 09, 3:5 (1:2), Halle (Saale)
Gegen die Askanen holte sich Motor eine 3:5-Schlappe ab. Die Beobachter waren sich einig, dass die SG Motor Halle als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 59 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Paul Peter Henze war es, der in der fünften Minute zur Stelle war. Kurz vor dem Halbzeitpfiff (43.) baute Mahamadu Drammeh Sillah die Führung des Nietlebener SV Askania 09 aus. Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Daniel Uwe Oertel seine Chance und schoss das 1:2 (44.) für Motor. Zur Pause waren die Askanen im Fahrwasser und verbuchten eine knappe Führung. Mit einem Wechsel – Nick Kluge kam für Marc-Aurele Kalbitz – startete der SV Askania in Durchgang zwei. Das 2:2 der SG Motor Halle stellte Robert Lange sicher (56.). Henze schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (65.). Leon-Justin Hauser versenkte die Kugel zum 4:2 (87.). Es folgte der Anschlusstreffer für Motor – bereits der zweite für Oertel. Nun stand es nur noch 3:4 (91.). Drammeh Sillah setzte noch einen drauf und schoss einen weiteren Treffer für den Nietlebener SV Askania 09 kurz vor dem Abpfiff (93.). Am Ende schlugen die Askanen die SG Motor Halle auswärts.
Motor hat neun Zähler auf dem Konto und steht auf Rang sieben. In dieser Saison sammelte die Elf von Coach Maximilian Dietrich bisher drei Siege und kassierte drei Niederlagen.
Der Nietlebener SV Askania 09 führt das Feld nach diesem Erfolg weiter an. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen des Teams von Trainer Martin Oelschlägel stets gesorgt, mehr Tore als die Gäste (35) markierte nämlich niemand in der Stadtoberliga. Bisher fand noch keine Mannschaft eine Möglichkeit, die Askanen zu stoppen. Von den sieben absolvierten Spielen hat der Nietlebener SV Askania 09 alle gewonnen.
Am nächsten Samstag reist die SG Motor Halle zu ESG Halle, zeitgleich empfangen die Askanen den SV Grün-Weiß Ammendorf.