Kreisliga A Lüdenscheid: TuS Neuenrade – Polonia Lüdenscheid, 9:1 (3:0), Neuenrade

Der TuS Neuenrade erteilte Polonia Lüdenscheid eine Lehrstunde: 9:1 hieß es am Ende für den TuS. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der TuS Neuenrade wurde der Favoritenrolle gerecht.

Neuenrade erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Ugur Akdeniz traf in der dritten Minute zur frühen Führung. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Damiano Intravaia schnürte einen Doppelpack (6./37.), sodass die Gastgeber fortan mit 3:0 führten. Dimitri Ivankin musste nach nur 17 Minuten vom Platz, für ihn spielte Giuliano Haucke weiter. Der dominante Vortrag des TuS im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. In der Pause stellte Polonia Lüdenscheid personell um: Per Doppelwechsel kamen Kim Alexander Spangenberg und Ouissam El Bariaki auf den Platz und ersetzten Edward Frank und Güney Eren Yilmaz. Der TuS Neuenrade konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der Mannschaft von Fabrice Kele. Thasin Aysanoglu ersetzte Leonidas Kiligaridis, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Für das 4:0 und 5:0 war Haucke verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (47./49.). El Bariaki erzielte in der 52. Minute den Ehrentreffer für Polonia Lüdenscheid. Der TuS baute die Führung aus, indem Intravaia zwei Treffer nachlegte (59./62.). Den Vorsprung des TuS Neuenrade ließ Batuhan Ramazan Kirci in der 73. Minute anwachsen. Haucke stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 9:1 für den TuS her (87.). Mit dem Schlusspfiff durch Referee Ayhan Nalbant fuhr der TuS Neuenrade einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.

Die drei Punkte brachten den TuS in der Tabelle voran. Der TuS Neuenrade liegt nun auf Rang sechs. Fünf Siege und drei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz des TuS Neuenrade. In den letzten fünf Partien rief der TuS konsequent Leistung ab und holte zwölf Punkte.

Wann bekommt Polonia Lüdenscheid die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen den TuS Neuenrade gerät man immer weiter in die Bredouille. 16:33 – das Torverhältnis von Polonia Lüdenscheid spricht eine mehr als deutliche Sprache. Zwei Siege, ein Remis und vier Niederlagen tragen zur Momentaufnahme der Gäste bei. Die Elf von Coach Denis Graupner verliert nach der dritten Pleite weiter an Boden.

Am nächsten Sonntag reist der TuS zu TuS Grünenbaum, zeitgleich empfängt Polonia Lüdenscheid die SC Lüdenscheid.