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Landesliga Weser-Ems: SV Bevern – SFN Vechta, 5:2 (3:1), Essen (Oldenburg)
Der SFN Vechta kehrte vom Auswärtsspiel gegen den SV Bevern mit leeren Händen zurück. Am Ende hieß es 2:5. Der SV Bevern setzte sich standesgemäß gegen den SFN durch.
Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Lovro Sindik sein Team in der 14. Minute. Die passende Antwort hatte Joshua König parat, als er in der 19. Minute zum Ausgleich traf. Der SV Bevern ging durch einen Elfmeter von Jan Kalvelage in Führung (25.). Kai-Helmut Siemund nutzte die Chance für den Gastgeber und beförderte in der 39. Minute das Leder zum 3:1 ins Netz. Mit der Führung für die Mannschaft von Wolfgang Schütte ging es in die Halbzeitpause. In der Halbzeit nahm der SFN Vechta gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Lars Scholz und Berdan Öner für Luan Ajeti und Thomas Paulo auf dem Platz. Der SV Bevern konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SV Bevern. Pascal Schmidt ersetzte Steven Bentka, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Mit dem 4:1 durch Matthis Hennig schien die Partie bereits in der 47. Minute mit dem SV Bevern einen sicheren Sieger zu haben. Das 2:4 des SFN stellte Simon Zwickla sicher (56.). Mit dem 5:2 sicherte Kalvelage dem SV Bevern nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (74.). Am Schluss schlug der SV Bevern den SFN Vechta vor eigenem Publikum mit 5:2 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Der SV Bevern liegt im Klassement nun auf Rang fünf. Offensiv konnte dem SV Bevern in der Landesliga Weser-Ems kaum jemand das Wasser reichen, was die 36 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Der SV Bevern sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf sieben summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und drei Niederlagen dazu. Der SV Bevern befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zehn Punkte.
Der SFN muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach der klaren Pleite gegen den SV Bevern steht der SFN Vechta mit dem Rücken zur Wand. Mit nun schon neun Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des SFN alles andere als positiv. Die Not von Vechta wird immer größer. Gegen den SV Bevern verlor der SFN Vechta bereits das dritte Ligaspiel am Stück.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist der SV Bevern zu SV Eintracht Nordhorn, tags zuvor begrüßt der SFN den VfR Voxtrup vor heimischer Kulisse.