KFV Wittbrietzen triumphiert in Brandenburg an der Havel
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2. Kreisklasse B: ESV Kirchmöser – KFV Wittbrietzen, 1:5 (1:3), Brandenburg an der Havel
KFV Wittbrietzen veranstaltete am Sonntag in Brandenburg an der Havel ein Schützenfest. Mit 5:1 wurde ESV Kirchmöser abgefertigt. KFV Wittbrietzen erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier.
Für den Führungstreffer des Gasts zeichnete Julian Schulze verantwortlich (15.). Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Leon Tietz schnürte einen Doppelpack (17./27.), sodass das Team von Thomas Berndt fortan mit 3:0 führte. Das muntere Toreschießen vor 75 Zuschauern fand mit dem Treffer von Leon Deparade zum 1:3 in der 34. Minute seine Fortsetzung. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. In Durchgang zwei lief Tobias Hellmich anstelle von Kevin Thieke für ESV Kirchmöser auf. Mit dem 4:1 von Kevin Henning für KFV Wittbrietzen war das Spiel eigentlich schon entschieden (47.). Eigentlich war ESV Kirchmöser schon geschlagen, als Schulze das Leder zum 1:5 über die Linie beförderte (60.). Wenig später kamen Marc Blut und Jona Lieckfeldt per Doppelwechsel für Florian Kirchner und Niklas Krause auf Seiten des Gastgebers ins Match (63.). Letztlich fuhr KFV Wittbrietzen einen souveränen Erfolg ein, dessen Grundstein im ersten Spielabschnitt gelegt worden war.
Große Sorgen wird sich Marcel Hoffmann um die Defensive machen. Schon 23 Gegentore kassierte ESV Kirchmöser. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Wann bekommt ESV Kirchmöser die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen KFV Wittbrietzen gerät man immer weiter in die Bredouille. Mit nun schon vier Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten von ESV Kirchmöser alles andere als positiv.
Trotz des Sieges bleibt KFV Wittbrietzen auf Platz drei. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden von KFV Wittbrietzen ist die funktionierende Defensive, die erst fünf Gegentreffer hinnehmen musste. KFV Wittbrietzen setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon fünf Siege auf dem Konto.
Nach dem dritten Fehlschlag am Stück ist ESV Kirchmöser weiter in Bedrängnis geraten. Gegen KFV Wittbrietzen war am Ende kein Kraut gewachsen.
Nächster Prüfstein für ESV Kirchmöser ist der FSV Eintracht Glindow (Sonntag, 14:00 Uhr). KFV Wittbrietzen misst sich am selben Tag mit TSV Wiesenburg (15:00 Uhr).