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Landesliga Lüneburg: SV Lindwedel-Hope – VfL Güldenstern Stade, 2:2 (1:0), Lindwedel
Auf dem Papier hatte der SV im Vorfeld der Partie gegen den VfL Güldenstern Stade wie der klare Sieger ausgesehen. Auf dem Platz musste der SV Lindwedel-Hope sich jedoch überraschend mit einem 2:2-Unterschieden zufriedengeben. Über das Remis konnte sich der VfL entschieden mehr freuen als der vermeintliche Favorit SV Lindwedel-Hope.
Sedat Talu schoss für den SV Lindwedel-Hope in der 26. Minute das erste Tor. Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass Lindwedel-Hope mit einer Führung in die Kabine ging. Dijvar Baskin versenkte den Ball in der 49. Minute im Netz der Heimmannschaft. Tom Phillips brachte dem VfL Güldenstern Stade nach 68 Minuten die 2:1-Führung. Fabian Woitschek war es, der in der 80. Minute das Spielgerät im Gehäuse von Güldenstern Stade unterbrachte. Kurz vor dem Ende des Spiels nahmen die Gäste noch einen Doppelwechsel vor, sodass Fabian Beinl und Yusuf Amre Ciftci für Baskin und Tim Funk weiterspielten (180.). Letzten Endes wurde in der Begegnung des SV mit dem VfL Güldenstern Stade kein Sieger gefunden.
Große Sorgen wird sich Dennis Yeboah um die Defensive machen. Schon 30 Gegentore kassierte der SV Lindwedel-Hope. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Ein Punkt reichte dem SV, um in der Tabelle aufzusteigen. Mit nun 16 Punkten steht der SV Lindwedel-Hope auf Platz acht. Der SV verbuchte insgesamt fünf Siege, ein Remis und fünf Niederlagen.
Der VfL belegt mit fünf Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Einen Sieg, zwei Remis und acht Niederlagen hat die Mannschaft von Trainer Matthias Quadt derzeit auf dem Konto. Mit einem von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat der VfL Güldenstern Stade noch Luft nach oben.
Am kommenden Freitag tritt der SV Lindwedel-Hope bei TSV Ottersberg an, während der VfL zwei Tage später den TV Jahn Schneverdingen empfängt.